Im Dezember waren alle Puma-Panzer bei einer Übung ausgefallen. Dennoch soll der Bundestag weitere 25 Millionen Euro freimachen. Doch es gibt Bedenken. Panzer Lindner Verteidigungsministerium Pistorius CDankbar
Vom Finanzministerium gibt es außerdem deutliche Kritik am Verteidigungsministerium, das durch Verzögerungen happige Preissteigerungen beim Puma-Kauf zu verantworten habe. Der Vertrag für die Pumas sei verzögert vorgelegt worden und befinde sich noch auf dem Preisstand vom Dezember 2021. „Aus Sicht des BMF ist das Kostensteigerungsrisiko nicht unerheblich“, heißt es in dem Schreiben an den Haushaltsausschuss.
Die Linke-Politikerin Gesine Lötzsch, die ebenfalls Mitglied im Haushaltsausschuss ist, kritisiert die leichtfertige Verschwendung von Steuergeldern: „Zeitenwende heißt offensichtlich auch Hals über Kopf Schützenpanzer zu kaufen, ohne Rücksicht auf Verluste“, sagte sie der Berliner Zeitung am Dienstag. „Der Verteidigungsminister wird sein blaues Wunder erleben, wenn dann die Schützenpanzer geliefert werden und im Gefecht reihenweise ausfallen.
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