Zu Ecuador gehören heute Bandenkriminalität und Korruption. Der Mord an Fernando Villavicencio markiert einen Tiefpunkt.
Kurz vor seiner Ermordung: Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio in Quito Foto: Karen Toro/reuters
Laut Angaben seines Onkels Galo Valencia habe Villavicencio erst letzte Woche Morddrohungen von der Drogenbande Los Choneros erhalten, die wiederum eng mit dem mexikanischen Sinaloa-Kartell kooperiert. Das ist die erste heiße Spur auf die auch Präsident Guillermo Lasso sogleich aufsprang, der die organisierte Kriminalität für die Tat verantwortlich machte: Das organisierte Verbrechen sei zu weit gegangen.
Für Carrión ist das eine Folge struktureller Ursachen in der Justiz und den Sicherheitsorganen. In Ecuador sei ab 2018 auf ein Konzept des minimalen Staates umgestellt, die staatlichen Strukturen zurückgestutzt worden. „2018 gab es ein Sicherheitsministerium, ein Justizministerium, dass für die Haftanstalten verantwortlich war, ein Innenministerium und ein Sekretariat der Politik.
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