Porsche wird auch in der kommenden Saison wieder mit zwei 911 RSR in der FIA WEC und bei den 24h von Le Mans antreten. 2021 gibt es insgesamt 14 Werksfahrer. Zu diesem Kader zählt nun auch Thomas Preining.
Im Rahmen der 'Night of Champions', die 2020 aufgrund von Corona virtuell abgehalten wurde, hat Porsche sein motorsportliches Programm für 2021 verkündet. Neben der Formel E wird auch im kommenden Jahr wieder die FIA WEC werksseitig beschickt. Weiterhin werden in der Sportwagen-WM zwei 911 RSR in der GTE-Pro-Klasse eingesetzt.
Am Steuer der beiden Boliden wechseln sich Gianmaria Bruni und Richard Lietz sowie Kévin Estre und Neel Jani ab. Der Schweizer Jani übernimmt somit den Platz von Michael Christensen, der 2021 nicht mehr zum offiziellen Werkskader gehört. Jani hatte zuletzt schon bei den 12h Sebring einen Einsatz im 911 RSR. Auch bei den 24h von Le Mans, die ja zur FIA WEC zählen, werden wieder zwei Werks-911 RSR aufgeboten.
Trotz Corona konnte auch der Kader der Werksfahrer einigermaßen groß gehalten werden. Nicht mehr im Aufgebot sind zukünftig Earl Bamber, Nick Tandy, Patrick Pilet, Michael Christensen, Sven Müller und Dirk Werner. Sie haben aber auch weiterhin die Möglichkeit, bei Renneinsätzen als Fahrer im Auftrag von Porsche anzutreten.
Im Mittelpunkt steht bei Porsche weiterhin der 911 RSR, der 2021 wieder in der FIA WEC und der ELMS eingesetzt wird. In diesem Fahrzeug kommt auch wieder der Schauspieler Michael Fassbender zum Einsatz, der auf einen möglichen Einsatz im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans vorbereitet wird. Im GT3-Bereich vertraut Porsche weiterhin auf den 911 GT3 R. Auch hier kommen Einsätze von Werksfahrern in Frage. Kundenteams starten vor allem in der IMSA-Serie, der GT World Challenge Europe, beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring oder natürlich im ADAC GT Masters an. Ob Kundenteams auch in der DTM, die sich 2021 die GT3-Plattform zunutze machen will, antreten, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.
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