Im Windschatten von Brad Binder eroberte GASGAS-Tech3-Werks-Pilot Pol Espargaró im Freitagstraining von Phillip Island Rang 5 und war begeistert.
Die Monate seit seinem schweren Trainingssturz beim Saisonauftakt in Portugal waren ein langer, steiniger Leidensweg für den Spanier, der beim England-Grand Prix im Juli zwar sein Comeback gefeiert hatte, aber bis heute darum kämpft, seine alte Form wiederzufinden.
Umso mehr freute sich der 32-jährige Familienvater aus Granollers über den ersten echten Lichtblick der Saison, auf einer Strecke, auf der ihm das Gasgeben schon immer gut von der Hand lief. «Heute morgen fuhren wir mit der mittleren Reifenmischung am Hinterrad und steckten bis zum Hals in Problemen. Doch mit dem weichen Reifen heute nachmittag funktionierte das Bike perfekt, und ich fühlte mich richtig wohl beim Fahren» strahlte Espargaró. «Hinter Brad Binder brachte ich im Endspurt eine gute Rundenzeit zustande. Brad fährt auf einem anderen Level, doch ich bin ebenfalls happy – ich genieße jede Runde auf dieser Strecke.
Jetzt, nach seiner Rückkehr auf den Prototypen aus Österreich, fühlt er sich abermals für alle Verhältnisse gerüstet. «Ich bin bereit für den Samstag, ob Sprint oder Hauptrennen», kündigte er an. «Die Entscheidung, die Hauptveranstaltung vorzuziehen, ist davon abgesehen zweifellos richtig, denn starker Wind ist das schlechtestmögliche Wetter in unserem Sport», stellte Pol fest.
Espargaró weiter: «Vor allem in der Moto2-Klasse ist der Wind gefährlich, denn diese Maschinen sind groß und schwer, nicht leicht zu korrigieren, und weil sie mit ihren Reifen weniger Grip haben, kann das Fahren echt zum Problem werden», erläuterte er. «Aber auch für uns können die Bedingungen in der MotoGP grenzwertig werden, obwohl wir mehr Grip haben und der Anpressdruck der Winglets hilft, das Vorderrad in der Spur zu halten.
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