Wer sich in Tennessee an Kindern vergeht, soll künftig mit dem Tode bestraft werden können – zumindest, wenn es nach den Republikanern im Senat geht. Sie hoffen dabei auf den Obersten Gerichtshof.
bereits ausgesprochen und vollstreckt werden. Doch diese Regelung geht manchen Republikanern im Senat des Staates nicht weit genug. Sie wollen auch die Vergewaltigung von Kindern unter Todesstrafe stellen.
Einen entsprechenden Vorstoß verabschiedete der konservativ dominierte Senat am Dienstag mit 24 zu fünf Stimmen. Als nächstes muss der Gesetzentwurf das bundesstaatliche Repräsentantenhaus passieren. Doch auch hier hat die republikanische Partei die Oberhand, eine Zustimmung gilt als wahrscheinlich.
Doch auch in diesem Fall ist vorerst nicht zu erwarten, dass entsprechende Urteile in näherer Zukunft ausgesprochen werden. Das liegt an einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs derbereits. Sie wird nicht angewandt. Doch das ist ohnehin nur das mittelfristige Ziel der Republikaner. Sie wollen mit Vorstößen in mehreren Staaten den Druck auf denManche Republikaner vergleichen das Vorgehen mit der Taktik im Fall Roe vs Wade aus dem Jahr 1973.
Kritiker, vor allem in Reihen der Demokraten, warnen vor den Folgen einer solchen Entscheidung. So könnten Opfer abgeschreckt werden, ihre Peiniger zu benennen, wenn diesen die Todesstrafe drohen könnte. Im Gegenzug wiederum würde das Risiko wachsen, dass Täter ihre Oper nach dem Missbrauch töten – um diese an einer Aussage zu hindern. Neben der Hinrichtung steht aber auch lebenslange Haft mit Sicherheitsverwahrung auf der Liste der möglichen Strafen.
Justiz & Kriminalität Tennessee USA Supreme Court Sexueller Missbrauch Von Kindern
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