Noch ist unklar, warum Mitte Juli eine der bewährten Falcon-9-Raketen versagte. Sie haben bis auf Weiteres Startverbot.
Die Falcon-9-Raketen des Raumfahrtunternehmens SpaceX müssen vorläufig am Boden bleiben. Die US-Luftfahrtbehörde hat ein Startverbot aus Sicherheitsgründen verhängt, nachdem bei einer Rakete Mitte Juli die zweite Stufe nicht zündete und auseinanderbrach. 20 Starlink-Satelliten konnten so nicht auf die gewünschte Umlaufbahn gebracht werden und sind verloren. Der Kontakt ist mittlerweile abgebrochen. Eine Untersuchung läuft.
Weshalb die obere Stufe nicht zündete, sei noch unbekannt, sagt Claudia Kessler, Ingenieurin im Bereich Luft- und Raumfahrt. Da der fehlerhafte Teil weiterhin im All herumfliegt, könne das Problem vorerst nur am Boden zu rekonstruieren versucht werden. Folgen für Astronauten und SatellitenKessler geht davon aus, dass die Falcon-9-Raketen bald wieder starten können. Verzögerungen werde es damit allerdings bei den Satellitenstarts und auch bei den von der Nasa auf Mitte August geplanten Astronautenstarts geben. Die beiden Astronauten sollen zur Raumstation ISS gebracht werden. Dort ist zurzeit eine zweiköpfige Crew gestrandet, die mit dem CST-100 Starliner von Boeing hingeflogen war.
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