Pandemie-Lehren: Was Bayern aus der Corona-Zeit gelernt hat

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Knapp drei Jahre lang bestimmten Corona-Einschränkungen den Alltag. Mit Lockdowns, Schulschließungen und viel Input aus der Wissenschaft versuchten Politiker die Krise zu bewältigen. Das sind die Lehren daraus für die bayerische Politik.

Wenn bayerische Politiker, egal welcher Fraktion, innerhalb der vergangenen drei Corona-Jahre auf politische Fehlersuche gehen, landen sie alle bei einem Thema : den Kindern und Jugendlichen. Die, so die einhellige Meinung, kamen in der Pandemie viel zu kurz. "Oft hat die Politik das Kindeswohl nicht ausreichend beachtet, es wurden Kitas und Grundschulen geschossen, was so aufgrund der Lage nicht notwendig gewesen wäre", sagt Florian von Brunn, SPD-Fraktionschef im Landtag.

, kritisiert Katharina Schulze, Fraktionschefin der Grünen: "Die psychischen Erkrankungen haben bei den Jüngsten in unserer Gesellschaft massiv zugenommen – da müssen wir dringend gegensteuern.", zitiert Schulze eine Studie aus dem vergangenen Jahr. Die Kinder litten zum Beispiel an Schlafstörungen, Bauch- oder Kopfschmerzen.

Seine Lehre ist deshalb: "Dass wir nicht einseitig auf die Experten hören, die eine besonders apokalyptische Sicht haben und eine besonders rigide Politik fordern." Das seien im Rückblick nämlich auch die Wissenschaftler, die mit ihrer Null-Covid-Politik "komplett auf dem Holzweg" waren, so der FDP-Chef, das sehe man jetzt in China.

Fragt man den Gesundheitsminister, ob es auch Corona-Regeln gegeben habe, die rückblickend unsinnig waren – dann will er das nicht bejahen. "Im Nachhinein kann man immer die Entscheidungen in Frage stellen", so der Holetschek. "Aber wir mussten handeln, Entscheidungen treffen.

Wenn er auf die vergangenen drei Jahre zurückblickt, dann denke er sich: "Dass wir verdammt recht hatten. Wir haben ja von vornherein – ab März, April 2020 – als diese unrechtmäßigen Ausgangssperren begonnen haben, auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit gesetzt. Das wäre der richtige Weg gewesen." Und das sei auch in Zukunft der richtige Weg, sollte es nochmal zu einer ähnlichen Pandemie wie Corona kommen, betont der AfD-Politiker.

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