Im heutigem FALTERmorgen lest ihr einen Ausschnitt des Interviews von sorayaloretta mit sektionacht-Vorsitzender Lea Six lea_006, unter anderem über die notwendige Verkehrswende und von barbaratoth über Anzeichen, dass sich die ÖVP der FPÖ zuwendet ↓
: Die Klimabewegung hat in Österreich mit den Demonstrationen von Fridays-For-Future begonnen. Wir haben in Wien die Initiative „Platz für Wien”. Aber wenn die Forderungen dieser Bewegungen nicht in die Politik hineingelassen werden, dann gibt es Teilbewegungen, die immer extremer und verzweifelter werden. Persönlich habe ich gewisse Sympathien und eine gewisse Bewunderung für die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation.
Sie fordern eine Temporeduktion von 100 auf den Autobahnen, 80 auf Landstraßen und 30 innerorts. Von der Wiener SPÖ und der Bundespartei habe ich so eine Forderung bislang nicht gehört.: Als Sektion Acht haben wir sehr häufig unsere eigenen Positionen, das ist bei diesem Thema nicht zum ersten Mal der Fall. Aber es stimmt: Ich habe von der SPÖ zu diesem Thema auch noch nichts gehört.
Die Stadt Wien hat einen Fahrplan zum Gasaustieg, einen für den Umgang mit der Erhitzung der Stadt und das Papier zur Klimamusterstadt. Aber zum Thema Verkehr ist mir keine Strategie bekannt.Bei der Vorbereitung auf dieses Gespräch haben wir auch durchwühlt, was man an Klimafahrplänen, Klima-Manifesten und so weiter findet. Es gibt viele fantastische Projekte. Aber zum Thema Verkehr haben wir auch nichts gefunden. Ich glaube, die Verkehrspolitik ist ein bisserl das Stiefkind.
Sie fordern eine Mobilitätswende. Die Stadt baut in der Donaustadt gerade eine vierspurige Stadtstraße. Ist das der richtige Weg?: Die Stadtstraße ist unglücklicherweise zu diesem Zankapfel geworden. Aus sozialdemokratischer Perspektive tut es extrem weh, dass man eine große Gruppe von engagierten und idealistischen jungen Leuten, die sozialdemokratisch denken, bei dem Projekt total verloren hat. Unglücklich ist noch ein Euphemismus dafür, wie das gelaufen ist.
Zu einem ganz anderen Thema: Bei der SPÖ Alsergrund, der Ihre Sektion angehört, haben kürzlich drei Bezirkspolitiker die Fraktion verlassen. Aus dem Bezirk hört man, dass eine Schiedsgerichtsentscheidung von Dezember der Grund war. Ein Parteifunktionär soll eine Mitarbeiterin belästigt haben. Das Schiedsgericht hat ihn dafür gerügt, seine Parteimitgliedschaft durfte er behalten. Ihre Sektion forderte daraufhin mehr Opferschutz im Schiedsgerichtsverfahren.
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