Der österreichische Ex-Kanzler Kurz setzt darauf, dass ein aufgezeichnetes Telefonat ihn entlastet. Doch dies wirft neue Fragen auf. Von CathrinKahlweit
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Eine eher komische Wendung nahm die Sache am Donnerstagmorgen.
Allerdings war das sogenannte Beinschab-Tool im Herbst 2021, als das Telefonat stattfand, in den Medien bereits hoch- und runter diskutiert worden. Was die Frage aufwirft, warum sich Kurz von seinem einstigen Intimus noch einmal erklären ließ, was das eigentlich genau sei. Möglich ist, dass das Gespräch gestellt war - zu einem Zeitpunkt, an dem sich Schmid noch nicht von Kurz abgewandt hatte. Oder aber beide Männer fürchteten, abgehört zu werden.
Der Bundespräsident, dem in seiner ersten Amtszeit zu viel Nachsichtigkeit im Umgang mit den Korruptionsvorwürfe gegen die Kurz-Riege vorgeworfen war, sah sich offenbar angesichts der aktuellen Entwicklung genötigt, die schwarz-grüne Regierung zu einem entschlosseneren Kampf gegen Korruption in der Politik aufzufordern.
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