Öffentliche Bildungskampagne 'Remember. 23. August' erinnert an die Opfer von Totalitarismen via presseportal_ch ots news Medienmitteilung
Der 23. August ist der Europäische Tag des Gedenkens an die Opfer totalitärer Regime, der 2008 vom Europäischen Parlament ausgerufen wurde. An diesem Tag im Jahr 1939, kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, unterzeichneten das Dritte Reich und die Sowjetunion ein Abkommen, das als Molotow-Ribbentrop-Pakt bekannt wurde. Sie führte zu einer Tragödie für Millionen von Menschen.
Die Initiative des ENRS wird von den europäischen Museen und Gedenkstätten unterstützt. Am 23. August erhalten die Besucher einiger dieser Museen, z. B. des Museums Auschwitz-Birkenau, Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel, eine Anstecknadel mit der Aufschrift „Remember". 23. August". Die Filme werden in den sozialen Medien und im öffentlichen Fernsehen in Rumänien, der Tschechischen Republik und Polen gezeigt. Die Protagonisten der drei uraufgeführten Filme lehren uns, dass es notwendig ist, die Lüge beim Namen zu nennen, da die Erkenntnis der Wahrheit Befreiung bringt . Sie erklären, dass Freiheit auch im Lesen und in der Fantasie zu finden ist und dass bei der Suche nach Versöhnung der Dialog entscheidend ist, auch über Traumata .
Die diesjährige Veranstaltung „Remember. 23. August" findet im Schatten des Krieges in der Ukraine statt, einer Tragödie, die Hunderttausende von Menschen betrifft. Am Jahrestag der Unterzeichnung des verbrecherischen Molotow-Ribbentrop-Pakts sollten wir nicht nur an die Millionen von Opfern des Totalitarismus des 20. Jahrhunderts denken, sondern auch an die Einwohner von Irpin, Borodyanka, Buka oder Mariupol.
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