Typ-2-Diabetes, Hypertonie, Adipositas – diese Faktoren sind bei Jüngeren offenbar nicht die relevantesten Risiken für einen Schlaganfall.
Dallas. Beim Schlaganfall-Risiko junger Erwachsener fallen nicht traditionelle Risikofaktoren wohl stärker ins Gewicht, als traditionelle Risikofaktoren. Darauf lassen Ergebnisse einer Studie schließen . Bei den 18- bis 34-Jährigen war insbesondere die Migräne mit dem Auftreten eines Schlafanfalls assoziiert. Die meisten Schlaganfälle treten ja als Folge bekannter Risikofaktoren wie Hypertonie, hoher Cholesterinspiegel, Typ-2-Diabetes oder koronare Herzkrankheit auf.
Untypische Risikofaktoren bei Jüngeren relevanterDas Ergebnis: Personen im Alter von 18 bis 44 Jahren mit Migräne, Gerinnungsstörungen, Nierenversagen, Autoimmunerkrankungen oder Krebserkrankungen hatten signifikant häufiger einen Schlaganfall als jene ohne diese untypischen Risikofaktoren. Besonders stark war die Assoziation bei den unter 35-Jährigen ausgeprägt.
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