Die Bundeswehr bringt weitere kriegsverletzte Ukrainer zur Behandlung nach Deutschland:
+++ Die Bundeswehr bringt weitere kriegsverletzte Ukrainer zur Behandlung nach Deutschland.
Die Vorwürfe des ukraiinischen Botschafter in Deutschland, Melnyk, wies Gabriel erneut zurück. Dessen Angriffe auf Bundespräsident Steinmeier bezeichnete Gabriel als unerhört und empörend. Die SPD-Kovorsitzende Esken will sich heute mit dem ukrainischen Botschafter treffen. Melnyk machte deutlich, dass er neben dem Thema Waffenlieferungen erneut einen Stopp russischer Energie-Lieferungen ansprechen will.
Der Kommandeur Wolyna sprach in einer auf Facebook veröffentlichten Videobotschaft unter anderem von mehr als 500 Verletzten sowie von hunderten Zivilisten. Man verteidige nur ein Objekt, nämlich das Stahlwerk Asowstal. Russland habe Vorteile in der Luft, bei der Artillerie, den Bodentruppen, bei Ausrüstung und Panzern und sei zehn zu eins überlegen. Dem Fernsehsender CNN sagte Wolyna, eine Evakuierung könne etwa per Schiff oder per Hubschrauber erfolgen.
In seiner allabendlichen Videobotschaft sagte er, nun sei praktisch der gesamte kampfbereite Teil der russischen Armee auf dem Territorium seines Staates und in den Grenzgebieten Russlands konzentriert. Man habe dort fast alles zusammengetrieben, was zum Kämpfen fähig sei. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium in Moskau von Luftangriffen auf mindestens 60 Ziele berichtet. Explosionen wurden unter anderem aus der südukrainischen Großstadt Mykolajiw gemeldet.
+++ Die FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann hat die von Bundeskanzler Scholz in Aussicht gestellte militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine als zu unkonkret kritisiert. Der Generalstab in Kiew sprach von einer neuen Phase des Krieges und meldete Durchbruchversuche fast im gesamten Donbass. Unter anderem nahm Russland die Stadt Kreminna in der Region Luhansk ein. Laut lokalen Behörden soll es mehrere hundert zivile Todesopfer geben. Der russische Außenminister Lawrow erklärte im indischen Fernsehen, man werde die Regionen Donezk und Luhansk so bald wie möglich erobern.
+++ Die Ukraine hat bei einem Gefangenenaustausch nach eigenen Angaben 60 Soldaten und 16 Zivilisten freibekommen. Das Unternehmen teilte mit, man habe nun auch die Absicht, Unterstützung und Wartung für die Software im Lizenzgeschäft in Russland einzustellen. Zudem sollen Verträge mit russischen Firmen für Cloud-Dienste nicht verlängert werden. Der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel kündigte ebenfalls an, wegen des Ukraine-Kriegs seine Geschäfte in Russland aufzugeben.
+++ Russland hat den ukrainischen Soldaten in der belagerten Stadt Mariupol im Süden des Landes erneut ein Ultimatum gestellt. +++ Seit Beginn des russischen Angriffs hat die Bundespolizei die Ankunft von rund 360.000 Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland festgestellt. Auf dem Fabrikgelände sollen sich demnach rund 2.500 ukrainische Soldaten befinden, darunter auch 400 Ausländer. Ukrainischen Medien zufolge halten sich dort rund 1.000 Zivilisten auf - unter ihnen viele Frauen und Kinder.Sie seien sowohl mit Raketen als auch mit Artillerie angegriffen worden, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Zudem sei in der ostukrainischen Region Donezk ein ukrainischer Kampfjet des Typs MiG-29 abgeschossen worden.
So sei dort ein Dorf gestroffen worden, hieß es. Überprüfen lassen sich die Angaben aus dem Kriegsgebieten kaum. Wörtlich sagte er in seiner Videobotschaft, die russischen Truppen hätten die"Schlacht um den Donbass" begonnen. Dort komme ein sehr großer Teil der gesamten russischen Armee zum Einsatz, schrieb Selenskyj im Messengerdienst Telegram. Auch der Gouverneur der ostukrainischen Region Luhansk, Hajdaj, schrieb bei Facebook, es gebe unaufhörlich Kämpfe in bisher friedlichen Städten.
. Gleichwohl sei nachzuvollziehen, dass Bundeskanzler Scholz diese Frage genau abwäge. Die Sorge, dass Deutschland tiefer in den Krieg gezogen werde, sei berechtigt.+++ In der Diskussion über die Lieferung von schweren Waffen hat die Unionsfraktion damit gedroht, den Druck auf Bundeskanzler Scholz mit einem Antrag im Bundestag zu erhöhen.
Reinhardt sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es müsse zentral organisiert werden, wer die Betroffenen ausfliege und wie sie zur Behandlung verteilt würden. Er finde es angesichts des unermesslichen Leides der Menschen völlig unverständlich, dass diese Fragen noch nicht geklärt seien. Gewerkschaftschef Feiger sagte der Deutschen Presse-Agentur, Firmen suchten händeringend nach Personal, sei es auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder in der Gebäudereinigung. Manche Unternehmen wollten die oft gut qualifizierten Geflüchteten am liebsten sofort einstellen, aber oft zu schlechten Bedingungen. Als Beispiel nannte er Saisonkräfte in der Landwirtschaft, die bis zu 70 Tage lang keinen Sozial- und Krankenversicherungsschutz hätten.
+++ Das gesunkene russische Kriegsschiff"Moskwa" hatte nach Einschätzung der US-Regierung keine Atomwaffen an Bord. Die Schäden beliefen sich auf eine Summe von etwa 100 Milliarden US-Dollar, sagte Infrastrukturminister Kubrakow der Nachrichtenagentur Reuters. Mehr als 300 Brücken an Nationalstraßen seien zerstört oder beschädigt, mehr als 8.000 Kilometer Straße müssten repariert oder erneuert werden. Zudem seien dutzende Brücken des Bahnverkehrs gesprengt worden.
+++ Die Weltbank hat ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine gesenkt. "An Geld hat es der Ukraine schon wegen der EU-Gelder nicht gefehlt. Die Erhöhung der Mittel ist daher nur ein schlimmes Ablenkungsmanöver", sagte der CDU-Politiker der Zeitung"Welt". Im Kern gehe es hingegen um Frage, ob Deutschland einen Export schwerer Waffen erlaube."Olaf Scholz muss jetzt Farbe bekennen und im wahrsten Sinne des Wortes liefern", betonte Wadephul. Es gebe mehrere Rüstungsunternehmen, die schwere Waffen liefern könnten.
In vielen Städten gingen heute Menschen bei den traditionellen Ostermärschen auf die Straße, um für Frieden zu demonstrieren und gegen den Krieg in der Ukraine. In der Kleinstadt Kreminna sei die russische Armee in der Nacht"mit einer riesigen Menge an Kriegsmaterial einmarschiert", teilte der ukrainische Gouverneur von Luhansk auf Facebook mit. Die Kleinstadt Kreminna mit 18.000 Einwohnern liegt rund 50 Kilometer nordöstlich der Großstadt Kramatorsk und in der Nähe der derzeit heftig umkämpften Stadt Rubischne.
+++ Europa könnte nach Ansicht der der Deutschen Rohstoffagentur durch mehr Recycling weniger abhängig von russischen Importen werden. Ähnlich äußerte sich auch der Grünen-Politiker Hofreiter. Die Aufstockung der Militärhilfe sei gut und richtig, könne aber die schnelle Lieferung auch schwerer Waffen nicht ersetzen, sagte er der"Rheinischen Post". Strack-Zimmermann verwies zudem darauf, dass der ukrainische Präsident Selenskyj wiederholt die Lieferung von schwerem Gerät gefordert und Verzögerungen kritisiert hatte. Deutschland müsse sich hier angesprochen fühlen.
+++ Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir wirft Russlands Staatschef Putin vor, in der Ukraine gezielt Nahrungsmittelknappheit zu schüren und Hunger als Kriegsmittel einzusetzen. Auch in der Hauptstadt Kiew und in Dnipropetrowsk im Südosten des Landes soll es wieder Explosionen gegeben haben. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, über Nacht seien mehr als 300 Ziele in der Ukraine beschossen worden.
+++ Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den russischen Truppen im Süden der Ukraine Folter und Entführungen vorgeworfen. In dem Telefonat ging es den Angaben zufolge auch über den Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg. Selenskyj sagte, es gebe klare Pläne für eine effektive Zusammenarbeit mit dem IWF. Einzelheiten nannte er nicht.
Beide Politiker sollten sich ein Bild von der Lage machen, sagte Selenskyj in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender CNN. Mit Blick auf Macron erklärte Selenskyj, er wolle, dass dieser verstehe, dass Russland keinen Krieg führe, sondern nichts anderes als einen Völkermord begehe. Der französische Präsident hatte zuletzt vor einer Eskalation der Worte gewarnt.
Im Asow-Stahlwerk in Mariupol sollen sich nach wie vor ukrainische Soldaten verschanzt haben. Russland hat sie nach eigenen Angaben umzingelt. Sie ignorierten ein russisches Ultimatum, wonach sie bis zum Mittag hätten aufgeben sollen. Ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau telte mit, rund 2.500 ukrainische Soldaten hätten sich in einem Stahlwerk verschanzt, unter ihnen seien"400 ausländische Söldner".
Derzeit sollen sich noch rund 2.500 ukrainische Soldaten in einem Stahlwerk verschanzt haben. Sollte Mariupol im Südosten der Ukraine fallen, wäre es die erste größere Stadt, die Russland seit Beginn des Angriffskriegs erobert hätte. Der Betreiber José Andrés twitterte, die Angestellten seien in Sicherheit. Der Restaurantbetreiber hatte die Organisation gegründet, um Menschen in Katastrophen- und Kriegsgebieten zu versorgen."World Central Kitchen" ist nach eigenen Angaben in 30 ukrainischen Städten aktiv und stellt pro Tag knapp 300.000 Mahlzeiten bereit.Esken sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, Menschen, die bei uns Schutz vor Putins Krieg suchten, würden diesen Schutz auch finden.
+++ Das russische Verteidigungsministerium hat ein Video veröffentlicht, das angeblich ein Treffen zwischen dem Chef der Marine und den Überlebenden des im Schwarzen Meer gesunkenen Kriegsschiffs"Moskwa" zeigt.
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