Kurz nach dem Abzug der russischen Truppen aus dem südukrainischen Cherson hat Russland eigenen Angaben zufolge mit Angriffen auf die Region begonnen. Weitere Meldungen dazu in unserem Newsblog.
+++ Kurz nach dem Abzug der russischen Truppen aus dem südukrainischen Cherson hat Russland eigenen Angaben zufolge mit Angriffen auf die Region begonnen.
Die meisten Staaten der Welt sähen den Krieg als Völkerrechtsbruch, sagte Baerbock nach einem Treffen mit ihrem litauischen Amtskollegen Landsbergis in Berlin. Man habe auch im Rahmen der wirtschaftsstarken Demokratien, der G7, und der Vereinten Nationen deutlich gemacht, dass dieser fatale Bruch des Völkerrechtes von der Gemeinschaft weder akzeptiert noch unterstützt werde. Dies werde auch die Botschaft des G20-Gipfels sein.
+++ In der Nähe von Cherson ist einem Medienbericht zufolge eine strategisch wichtige Brücke eingestürzt. Neben dem Fernsehzentrum seien unter anderem Fernheizungsanlagen und Funkmasten gesprengt worden, berichtete die"Ukrajinska Prawda". Zudem sei in der Stadt der Strom komplett ausgefallen, ebenso wie das Internet. Bereits in den vergangenen Tagen waren mehrere Brücken über den Fluss Dnipro gesprengt worden. Ein Zeitablauf für den am Vortag angeordneten Abzug russischer Soldaten aus Cherson und der gesamten Umgebung der Stadt am rechten Dnipro-Ufer war nicht bekannt.
Darauf verständigten sich Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments in Brüssel. Die Reisedokumente würden nicht mehr für die Erteilung eines Visums oder den Eintritt in den Schengenraum akzeptiert. Russland hatte die Gebiete Saporischschja gemeinsam mit den Regionen Cherson, Donezk und Luhansk im September nach Scheinreferenden für annektiert erklärt. Russland hat in einigen der besetzten Gebiete russische Pässe an die Bewohner ausgegeben.
+++ Der angekündigte Rückzug der russischen Truppen aus Cherson dürfte sich nach Einschätzung britischer Geheimdienste über mehrere Tage hinziehen. Der Verbrauch sei in der 44. Kalenderwoche um 36 Prozent gesunken, twitterte Bundesnetzagenturchef Klaus Müller. Grund ist wohl auch das ungewöhnlich warme Wetter: Die Durchschnittstemperatur lag in der vergangenen Woche 1,9 Grad Celsius über dem Durchschnittswert der vergangenen vier Jahre, wie Müller weiter twittert.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
+++ Die russische Militärführung hat den Rückzug seiner Invasionstruppen aus der Region um die besetzte ukrainische Stadt Cherson westlich des Flusses Dnipro angeordnet. +++ Kreml-Sprecher Peskow hat im Osten der Ukraine ein sogenanntes"Schulungsprogramm" für Vertreter von Presse und Pressestellen abgehalten.
+++ Der Generalstab der Ukraine hat den Behörden des Nachbarlandes Belarus vorgeworfen, die Angriffe Russlands weiter zu unterstützen. +++ Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Russland vorgeworfen, mit dem Angriffskrieg gegen sein Land auch die Klimaziele der internationalen Gemeinschaft zu torpedieren.
Zudem hofft die Regierung in Kiew, dass nächste Woche eine Entscheidung zur Verlängerung der Übereinkunft mit Russland um mindestens ein Jahr getroffen wird, wie Vize-Infrastrukturminister Jurii Waskow im Interview mit der Nachrichtenagentur"Reuters" sagte. Außenminister Lawrow habe mit seinem indischen Amtskollegen Jaishankar über die Perspektiven der militärisch-technischen Zusammenarbeit gesprochen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass Um welche Rüstungsgüter es konkret gehen könnte, blieb offen. Es ist das fünfte Treffen der beiden Minister in diesem Jahr. Indien positioniert sich beim russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine neutral, weil es enge Beziehungen zum Westen und zu Russland hat.
+++ Angesichts der fortgesetzten Raketenangriffe Russlands auf die Infrastruktur in der Ukraine warnen Menschenrechtler vor einer humanitären Katastrophe in dem Land. +++ Die Ukraine wirft russischen Truppen vor, verlassene Häuser in Cherson zu plündern, wo sich beide Seiten auf eine womöglich entscheidende Schlacht vorbereiten.
Russische Truppen hätten in einem Dorf im Gebiet Saporischschja 16 Objekte ziviler Infrastruktur zerstört, teilte das ukrainische Präsidialamt mit. Ein Mensch sei getötet worden. Auch im Gebiet Sumy habe es einen Toten und einen Verletzten gegeben. In der von russischen Truppen kontrollierten Stadt Donezk wurde den örtlichen Behörden zufolge die Zentrale der Eisenbahnverwaltung getroffen. In Cherson gibt es nach Angaben der russischen Verwaltung Stromausfälle.
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