Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Putin stimmt UNO-Beteiligung bei Mariupol-Evakuierung 'im Prinzip' zu

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Russland hat angekündigt, auch nach Bulgarien ab morgen kein Gas mehr zu liefern. Zuvor hatte der russische Gazprom-Konzern angekündigt, dass die Erdgaslieferungen nach Polen eingestellt werden.

Dienstag, 26. April

+++ Russland will nach polnischen Angaben seine Gaslieferungen nach Polen über die Jamal-Pipeline einstellen. "Die russische Armee hat das gesamte Gebiet Cherson, Teile der Gebiete Charkiw, Saporischja, Mykolajiw sowie bedeutende Teile der Donezker und Luhansker Volksrepublik unter ihre Kontrolle genommen", erklärte das russische Verteidigungsministerium. Über die vollständige Kontrolle des Gebiets Cherson gibt es allerdings widersprüchliche Angaben.

+++ Die russische Regierung hat nach Berichten über Anschläge in der von der Republik Moldau abgespaltenen Region Transnistrien indirekt mit einem Eingreifen gedroht. "An erster Stelle steht die Suche nach Vermissten, danach was bombardiert und zerstört wurde", sagte die Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments, Denissowa, in einem Fernsehinterview. Unter den Vermissten seien etwa 2000 Soldaten. Von den Zivilisten stammt etwa ein Viertel aus der seit Anfang März von russischen Truppen eingeschlossenen südostukrainischen Hafenstadt Mariupol.

Wenn Russland den Dritten Weltkrieg androhe, dann sei das ein klares Zeichen dafür, dass die Ukraine Erfolg habe, schrieb Außenminister Rinkevics auf Twitter.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss.

Insgesamt hätten seit Beginn der russischen Invasion vor zwei Monaten mehr als 12,7 Millionen Menschen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Mehr als fünf Millionen davon seien ins Ausland geflohen, 7,7 Millionen seien im Land Vertriebene. Zudem sei mit Ländern im Osten ein Ringtausch vereinbart worden. „Sie geben Gerät aus sowjetischer Produktion an die Ukraine und wir füllen diese Lücken auf“, sagte Lambrecht. Damit solle die Ukraine schnell an schwere Waffen kommen, die keine lange Ausbildung erfordern.

Er sagte im ARD-Fernsehen, es werde zu wenig über diplomatische Lösungen diskutiert. Die internationale Gemeinschaft müsse sich für Feuerpausen und Fluchtkorridore aus den umkämpften ukrainischen Städten einsetzen. Die Diskussion der letzten Tage habe eine massiv militaristische Schlagseite, sagte Mützenich.

Auch aus dem nordostukrainischen Gebiet Sumy und der Stadt Kriwij Rih im Süden - dem Heimatort des ukrainischen Präsidenten Selenskyj - wurden ukrainischen Quellen zufolge russische Angriffe gemeldet. In Mariupol soll ein neues Massengrab entdeckt worden sein. In der Stadt am Asowschen Meer wird seit Tagen ein Stahlwerk belagert, in dem sich sowohl ukrainische Soldaten als auch Zivilisten verschanzt halten. Die Angaben aus den Kriegsgebieten lassen sich kaum überprüfen.

Thema des Treffens soll einerseits eine größere diplomatische Rolle der Vereinten Nationen sein. Im Mittelpunkt stehen aber der Nachrichtenagentur RIA zufolge humanitäre Fragen, vor allem mit Blick auf die eingeschlossenen Menschen im belagerten Stahlwerk Asowstal.Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Heusgen, nannte es ein wichtiges Signal, dass überhaupt ein Treffen zwischen Putin und Guterres zustandekommt.

+++ Auf Einladung der USA findet heute auf dem Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein eine internationale Konferenz zum Ukraine-Krieg statt. +++ Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Grossi, wird heute am havarierten ehemaligen Atomkraftmeiler Tschernobyl in der Ukraine erwartet.

Das teilte das Außenministerium in Moskau mit. Es hatte zuvor den deutschen Botschafter einbestellt. Ihm sei ein Protestschreiben gegen die - wie es hieß - unfreundliche Politik Berlins und gegen die Ausweisung von 40 russischen Diplomaten Anfang April übergeben worden, hieß es. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ist von der Entscheidung etwa ein Drittel des deutschen diplomatischen Korps in Russland betroffen.

+++ Bundeskanzler Scholz will dem Verteidigungsausschuss am 11. Mai Auskunft zur deutschen Hilfe für das ukrainische Militär geben. Der stellvertretende Ressortchef Rudenko sagte auf Nachfrage von Journalisten in Moskau, davon habe er"nichts gehört". Zuletzt hatte es Spekulationen über die Vorbereitung einer Abstimmung nach dem Vorbild der Halbinsel Krim 2014 gegeben. Unter anderem sollen in der südlichen Region Cherson Flugblätter mit entsprechenden Inhalten aufgetaucht sein.

Bundespräsident Steinmeier ließ erklären, er begrüße ausdrücklich die große Solidarität der deutschen Gesellschaft mit der Ukraine und werde sich gerne an der Spendenaktion für Reporter ohne Grenzen beteiligen. Aber von der Teilnahme am Ball wolle er in diesem Jahr absehen. Der Bundespräsident und seine Frau eröffnen den Ball üblicherweise mit einem Walzer.

+++ Nach Angaben aus Moskau haben russische Streitkräfte in der Nacht zahlreiche Einrichtungen der ukrainischen Armee angegriffen.

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