Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Nach AKW-Beschuss: Selenskyj fordert neue Sanktionen gegen Russland

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Nach dem Beschuss des Atomkraftwerks Saporischschja fordert Präsident Selenskyj neue Sanktionen gegen Russland. Für den Beschuss machen sich beide Länder gegenseitig verantwortlich. +++ Unser Newsblog:

Auf dem Gelände des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja soll durch Beschuss ein Feuer ausgebrochen sein. +++ Nach dem Beschuss des Atomkraftwerks Saporischschja hat der ukrainische Präsident Selenskyj Sanktionen gegen Russlands Nuklearindustrie gefordert.

Wenzel sagte im Deutschlandfunk, die Umlage sei ein Instrument, die anfallenden Kosten zu verteilen. Andernfalls drohten angesichts der steigenden Preise Insolvenzen bei Energieunternehmen und damit unterbrochene Lieferketten. Die Maßnahme trage langfristig zur Entlastung der Bürger bei. Die Kritik, dass der Bund durch die Mehrwertsteuer von der Gas-Umlage profitieren könnte, wies Wenzel zurück.

Die von Russland eingesetzte Verwaltung erklärte, die ukrainische Armee habe das Werksgelände beschossen. Zwei Stromleitungen seien unterbrochen worden und ein Feuer ausgebrochen. Von ukrainischer Seite hieß es hingegen, die Russen hätten das Gelände selbst beschossen. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

+++ Kremlchef Wladimir Putin und der türkische Präsident Recep Erdogan sind erneut zu einem Austausch unter anderem über den Krieg in der Ukraine zusammengekommen. Sie seien zu unerwünschten Personen erklärt worden, teilt das Außenministerium in Moskau mit. Ende Juni hatte Bulgarien 70 russische Diplomaten ausgewiesen und dies mit Spionagevorwürfen begründet. Zudem will das bulgarische Außenministerium erreichen, dass genauso viele bulgarische Diplomaten in Moskau wie russische in Sofia tätig sind.Man habe diese Entscheidung vergangene Woche getroffen, sagte Konzernchef Appel bei der Präsentation der Quartalszahlen.

+++ Drei weitere Schiffe mit Getreide und Lebensmitteln sind heute früh aus ukrainischen Schwarzmeerhäfen ausgelaufen.

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