UNO-Generalsekretär Guterres hat erneut vor einer Atomkatastrophe in der Ukraine gewarnt. Hintergrund sind die Kampfhandlungen rund um das Atomkraftwerk Saporischschja. +++ Mehr zum Krieg in der Ukraine in unserem Newsblog:
Das Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine - unweit gibt es offenbar Angriffe der russischen Armee: Wie groß ist die Gefahr, dass Saporischschja von Bomben getroffen werden könnte? +++ UNO-Generalsekretär Guterres hat erneut vor einer Atomkatastrophe in der Ukraine gewarnt.
Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz spricht in der Sommer-Pressekonferenz über Themen der Innen-und Außenpolitik. Kohleabbau im Westen Sibiriens: Die EU hat beschlossen, keine Kohle mehr aus Russland zu importieren. Durch russischen Artilleriebeschuss sollen sieben Zivilisten getötet worden sein. Die Generalstaatsanwaltschaft in Kiew teilte mit, im Stadtzentrum von Bachmut seien Wohnhäuser und Geschäfte beschossen worden.
Eine Granate sei spät in der Nacht in die Brauerei eingeschlagen. Sie habe eine Ammoniakleitung getroffen und ein Feuer ausgelöst.Eine Reihe von Schiffen warte momentan auf die Genehmigung zur Fahrt in Richtung der ukrainischen Häfen, sagte der UNO-Koordinator für die Ausfuhren, Frederick Kenney, in New York. Gestern habe es mit fünf vertragsmäßig inspizierten Schiffen einen neuen Höchststand gegeben.
"Wir sind entschlossen, der Ukraine zu helfen, der Ukraine die Ausrüstung und Fähigkeiten bereitzustellen, die es ihr ermöglichen, ihr Hoheitsgebiet zu verteidigen", sagte der Pentagon-Chef in Riga nach einem Treffen mit dem lettischen Verteidigungsminister Artis Pabriks. Auch dem seit 2004 der EU wie der NATO angehörenden Lettland sicherte Austin die Solidarität der USA zu.
Man habe dies"zur Kenntnis genommen", sagte ein Regierungssprecher und verwies auf die bevorstehenden Beratungen der EU-Außenministerinnen und -minister Ende des Monats. Es gebe zu dem Thema bisher keine Position der Bundesregierung. Der Verwaltungschef der Krim, Aksjonow, sagte der Nachrichtenagentur Interfax, rund 250 Bewohner des benachbarten Ortes seien in Notunterkünfte gebracht worden. Zudem habe man die Gasversorgung in zwei Ortschaften vorübergehend abgestellt. Bei den Explosionen war nach russischen Angaben mindestens ein Mensch ums Leben gekommen.
+++ Die G7-Staaten haben Russland aufgefordert, seine Armee vom Gelände des ukrainischen Atomkraftwerkes Saporischschja zurückzuziehen. Die Halbinsel im Schwarzen Meer sei ukrainisch und man werde sie niemals aufgeben, sagte Selenskyj in seiner nächtlichen Ansprache. Der russische Krieg gegen die Ukraine und das freie Europa habe mit der Krim begonnen und müsse mit ihrer Befreiung enden. Gestern hatte es dort Explosionen auf einem russischen Militärstützpunkt gegeben, deren Ursache bislang unbekannt ist.
Das teilt ein Vertreter des Ministeriums mit. Mit dem Geld soll die Ausrüstung von 100 Teams für die Beseitigung von Kampfmitteln bezahlt werden. Die Lieferungen seien eingestellt worden, nachdem eine Bank-Transaktion aufgrund westlicher Sanktionen gegen Russland abgelehnt worden sei, erklärte das russische Staatsunternehmen Transneft. Daraufhin habe die Ukraine den Durchfluss gestoppt. Transneft teilte weiter mit, die Lieferungen über den Nordarm der Pipeline nach Polen und Deutschland würden fortgesetzt. Die Bundesregierung hat bereits beschlossen, ab dem 31. Dezember kein russisches Öl mehr zu kaufen.
+++ Nach der Wiederaufnahme von Getreide-Exporten über ukrainische Häfen haben in Tschornomorsk zwei weitere Schiffe abgelegt. Das leistungsstärkste Atomkraftwerk in Europa ist in dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erneut zwischen die Fronten geraten. Beide Seiten werfen einander vor, die Anlage beschossen zu haben – doch dabei spielt auch Propaganda eine große Rolle. Wie sicher ist das AKW Saporischschja?Der Gouverneur der Region Donezk, Kirilenko, berichtet, es gebe schwere Kämpfe in Orten in der Nähe der Stadt Donezk.
Er sieht vor, dass alle EU-Länder ihren Gasverbrauch von Anfang August bis März nächsten Jahres freiwillig um 15 Prozent senken – verglichen mit dem Durchschnittsverbrauch der letzten fünf Jahre in diesem Zeitraum. Russland hatte seine Durchleitungen in Richtung EU im Zuge des Ukraine-Kriegs und den westlichen Sanktionen immer weiter reduziert.
BVEG-Hauptgeschäftsführer Möhring sagte der"Bild"-Zeitung, innerhalb von drei bis fünf Jahren wäre eine Entwicklung der Schiefergasproduktion auf bis zu zehn Milliarden Kubikmeter pro Jahr und auch darüber hinaus denkbar. Dafür sei allerdings die Unterstützung von Politik und Gesellschaft erforderlich. Das umstrittene"Fracking" ist derzeit in Deutschland nicht erlaubt.
+++ Der ukrainische Präsident Selenskyj hat gefordert, russischen Staatsbürgern keine Touristenvisa mehr zu erteilen. Es gebe derzeit keine Hinweise, dass dort strahlende Stoffe freigesetzt worden sein könnten, teilte das BfS der Funke Mediengruppe mit. Alle vorliegenden radiologischen Messwerte bewegten sich im normalen Bereich. Zwar sieht das Bundesamt demnach keine akute Gefahr einer Freisetzung radioaktiver Stoffe, teilt aber die Sorge um einen dauerhaft sicheren Betrieb der Anlage.+++ Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind nach US-Angaben zwischen 70.000 und 80.
+++ Im russisch besetzten Teil des südukrainischen Gebiets Saporischschja laufen die Vorbereitungen für ein Referendum zum Beitritt zu Russland. Eine Sprecherin des südlichen Armeekommandos der Ukraine teilte mit, es sei auch noch eine zweite Brücke in der Region getroffen worden. Der Regionalabgeordnete Sergei Chlan schrieb bei Facebook:"Was für eine Nacht für die Besatzer in der Region Cherson. Angriffe im Bereich der Antonowskij-Brücke."
Blick auf das Atomkraftwerk Saporischschja durch Stacheldraht am Ufer von Nikopol. Russland beschießt Nikopol vom Gelände des Kernkraftwerks +++ Die Erdgasspeicher in Deutschland werden langsam voller. Wie aus Daten der europäischen Gasspeicherbetreiber im Internet hervorging, sind sie zu 72 Prozent gefüllt.
+++ Der ukrainische Präsident Selenskyj hofft angesichts schwerer Kämpfe im Donbass auf weitere Waffenlieferungen. 135 Menschen seien angeklagt worden, sagt der Chef der Abteilung für Kriegsverbrechen, Jurij Bilousow, im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Von den Angeklagten befänden sich 15 in Gewahrsam in der Ukraine, die anderen 120 seien flüchtig. 13 Fälle seien an die Gerichte verwiesen worden. In sieben Fällen seien Urteile ergangen.
Eine genaue Uhrzeit konnte der Geschäftsführer des SPD-Bezirks Hannover, Matterne, zunächst nicht nennen. Schröder steht seit langem wegen seiner Nähe zu Putin und zur russischen Öl- und Gaswirtschaft in der Kritik. Auch nach der russischen Invasion in die Ukraine im Februar hat er sich nach Auffassung auch vieler SPD-Genossen nicht ausreichend von Russland distanziert.
Amnesty erklärte heute, man habe keinesfalls russische Übergriffe rechtfertigen wollen. Oberste Priorität habe der Schutz von Zivilisten. In der südukrainischen Region Mykolajiw sei ein Lager mit insgesamt 45.000 Tonnen Munition getroffen worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Konaschenkow berichtete außerdem von fünf weiteren Waffenlagern, die angegriffen worden seien - eines davon im schwer umkämpften östlichen Gebiet Donezk. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben nicht.
+++ Der Russe Arkadi Dworkowitsch ist trotz Kritik aus der Ukraine und weiteren Teilen der Schachwelt erneut zum Präsidenten des Weltverbandes FIDE gewählt worden. Es seien russische Offensiven in Richtung der Städte Slowjansk, Bachmut und Awdijiwka zurückgeschlagen worden, teilte der ukrainische Generalstab mit. Die Deutsche Presse-Agentur schreibt, sollten Bachmut und andere kleinere Orte fallen, wäre der Weg für Russlands Truppen weitgehend frei in Richtung der Großstädte Slowjansk und Kramatorsk.
Wie der ukrainische Vize-Landwirtschaftminister der Funke-Mediengruppe mitteilte, können in diesem Jahr nur rund 20 Millionen Tonnen Weizen geerntet werden. Das seien etwa zwei Drittel des Ertrags vom Vorjahr. Die Einkünfte durch den Export dürften demnach um 20 Prozent sinken. Die für heute geplante Ankunft des Schiffes"Razoni" sei abgesagt worden, hieß es. Zu den Gründen wurden keine Angaben gemacht. Die"Razoni" war am vergangenen Montag nach einer wochenlangen Blockade der ukrainischen Häfen in Odessa ausgelaufen. Bislang hieß es, das Schiff habe die libanesische Stadt Tripoli als Ziel.
Sie versuchten, in sechs verschiedenen Gebieten in der Region Donezk anzugreifen, teilt das ukrainische Militär am späten Samstagabend mit. Es sei den Angreifern aber nicht gelungen, Boden gutzumachen. Das hätten die ukrainischen Streitkräfte verhindert. Reuters kann solche Angaben über die Entwicklung der Kämpfe nicht unabhängig bestätigten.
Die Attacken konzentrierten sich hauptsächlich auf Bachmut und Awdijiwka, teilte der ukrainische Generalstab auf Facebook mit. Militäranalysten zufolge sind die beiden Städte von entscheidender Bedeutung für den von Moskau geplanten Vorstoß auf die Regionalzentren Slowjansjk und Kramatorsk. Nach der Eroberung der Region Luhansk hatte der Kreml seinen Truppen befohlen, auch die Region Donezk und damit den gesamten Donbass unter ihre Kontrolle zu bringen.
Oksana Pokalchuk erklärte auf Facebook, sie habe vergeblich versucht, die Menschenrechtsorganisation davon zu überzeugen, dass der Bericht einseitig sei und den Standpunkt des ukrainischen Verteidigungsministeriums außer Acht lasse. Zitat:"Wenn Sie nicht in einem Land leben, das von Besatzern zerstört wird, dann verstehen Sie wahrscheinlich nicht, was es bedeutet, eine Armee von Verteidigern zu verurteilen.
Behördenchef Müller sagte der"Welt am Sonntag", eine Mangellage ließe sich nach der erneuten Reduktion der Gaslieferungen aus Russland nur verhindern, wenn Verbraucher mindestens 20 Prozent einsparten. Zusätzlich müssten die Durchleitungen von Gas an Nachbarländer ebenfalls um 20 Prozent reduziert werden. Private Haushalte seien im Fall einer Gasmangellage nicht vor verordneten Einschränkungen geschützt, betonte Müller.
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