Die Berufsqualifikationen von aus der Ukraine geflüchteten Ärzten und Pflegekräften sollen in Deutschland zügig anerkannt werden. +++ Mehr im Newsblog zum Krieg in der Ukraine:
+++ Die Berufsqualifikationen von aus der Ukraine geflüchteten Ärzten und Pflegekräften sollen in Deutschland zügig anerkannt werden.
Angesichts der vielen Leichen auf den Straßen könnten es auch doppelt so viele sein, sagte Boitschenko der Nachrichtenagentur AP. Er warf Russland vor, humanitäre Korridore in die Stadt zu blockieren, um die Massaker an Zivilisten zu vertuschen. Pro-russische Separatisten erklärten nach Berichten russischer Nachrichtenagenturen, sie hätten den Hafen von Mariupol erobert.
. Die jungen Russinnen und Russen sind demnach sehr progessiv eingestellt und konsumieren eine Vielzahl an unterschiedlichen Medien von der New York Times, über die deutschen Leitmedien bis hin zur russischen Propaganda. In der Regel seien sie zum Studium nach Deutschland gekommen und dementsprechend der Welt gegenüber aufgeschlossen.
Die bisherigen Sanktionen reichten dafür aber nicht aus."Es müssen die Verbindungen russischer Banken mit dem weltweiten Finanzsystem komplett abgebrochen werden", betonte Selenskyj. Vor allem der russische Export von Erdöl müsse gestoppt werden. +++ In der Ukraine haben die Behörden ihre Warnungen vor einer großen russischen Offensive im Osten des Landes verstärkt.
+++ Russland hat nach eigenen Angaben vier Abschussvorrichtungen des Flugabwehrraketensystems S-300 zerstört. +++ Die Außenministerinnen und Außenminister der Europäischen Union beraten heute in Luxemburg über zusätzliche Hilfen für die Ukraine. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur soll ein Spezialflugzeug der Luftwaffe, ein Airbus A310, von Köln-Wahn aus ins südostpolnische Rzeszow fliegen und von dort Kinder und Erwachsene zur Behandlung in die Bundesrepublik bringen. Dabei handele es sich um den ersten Flug dieser Art seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. In der Vergangenheit waren bereits verwundete ukrainische Soldaten nach Deutschland gebracht worden.
+++ Die Wirtschaftsleistung der Ukraine wird sich wegen des russischen Angriffskriegs nach Schätzung der Weltbank fast halbieren. 133 hoch radioaktive Substanzen seien entwendet worden, teilte die für die Verwaltung der Sperrzone rund um das Akw zuständige Behörde mit. Selbst ein kleiner Teil davon sei tödlich,"wenn er unprofessionell gehandhabt wird". Die russischen Streitkräfte hatten am 24. Februar, dem ersten Tag ihres Angriffs auf die Ukraine, die Kontrolle über die Atomruine übernommen. Ende März zogen sie sich schließlich von dem Gelände zurück.
Die Leichen hätten in einer Grube in dem Ort Busowa gelegen, berichteten Behörden vor Ort. Genaue Angaben darüber, um wie viele Tote es sich handelt, wurden nicht gemacht. Die russischen Truppen hatten in den ersten Kriegstagen versucht, die ukrainische Hauptstadt zu blockieren. Sie waren jedoch von ukrainischen Einheiten gestoppt und zurückgedrängt worden.
+++ Die SOS-Kinderdörfer fordern eine Gleichbehandlung aller Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen. +++ Die russische Regierung hat mitgeteilt, dass der Reservefonds zur Stabilisierung der Wirtschaft aufgestockt werde. Wie viele russische Soldaten seit Beginn des Einmarsches in die Ukraine am 24. Februar getötet worden sind, ist unklar.
+++ In der Ukraine dauern die Bemühungen an, Zivilisten aus dem umkämpften Gebieten in Sicherheit zu bringen. +++ Die russischen Angriffe in der Ukraine konzentrieren sich derzeit auf die östlichen und südlichen Regionen Donezk, Charkiw und Mykolajiw. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges gibt es die Befürchtung, dass Deutschland nicht mehr mit ausreichend Gas beliefert werden könnte. Müssen wir uns nach der Ausrufung der Frühwarnstufe des Notfallplans Gas konkrete Sorgen machen?+++ Der Verband der Chemischen Industrie warnt vor einem Boykott der Gasimporte aus Russland.
Die Lieferung solle nach den Vorstellungen der Ukraine in einem Ringtausch unter Beteiligung der Bundeswehr erfolgen, schreibt die"Welt am Sonntag" und beruft sich dabei auf Kreise der Regierung in Kiew. Demnach solle die Bundeswehr 100 ihrer Haubitzen der Ukraine kurzfristig zur Verfügung stellen. KMW könne der Truppe dann die ersten neuen Haubitzen 30 Monate nach Vertragsunterzeichnung liefern.
Überraschend ist der britische Premierminister Johnson nach Kiew gereist und hat dort den ukrainischen Präsidenten Selenskyj getroffen. Bei einer weltweiten Spendenaktion für ukrainische Flüchtlinge sind Zusagen in Höhe von mehr als 10 Milliarden Euro zusammengekommen. Das teilte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen auf der Geber-Konferenz im polnischen Warschau mit.
+++ Die ukrainische Regierung hat bekanntgegeben, aus welchen belagerten Städten heute eine Flucht möglich sein soll. Die Einsätze des russischen Militärs konzentrierten sich nach wie vor auf den Donbass im Osten sowie auf die Städte Mariupol und Mykolajiw, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Unterstützt werden die Bodentruppen demnach durch die Marine, die fortgesetzt Marschflugkörper abfeuere. Das Ziel Russlands, einen Landkorridor zwischen der annektierten Halbinsel Krim und dem Donbass zu errichten, werde durch den ukrainischen Widerstand vereitelt.
Die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Wereschtschuk sagte, man habe sich mit Russland darauf geeinigt, heute zehn Fluchtkorridore einzurichten - unter anderem aus der eingekesselten Hafenstadt Mariupol. Für den Transport müssten private Fahrzeuge genutzt werden. Um die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr aufrechtzuerhalten, müsse dies zunehmend direkt über die Rüstungsindustrie erfolgen, sagte die SPD-Politikerin der"Augsburger Allgemeinen". Das bedeute aber nicht, dass Deutschland nicht noch mehr für die Ukraine tun könne, meinte Lambrecht. Details nannte sie nicht.
Diese funktionierten bis zum heutigen Tag nicht, sagte der Regierungschef am Abend im ARD-Fernsehen. Tatsächlich gehe die Kriegs- und Verbrechensmaschine der Russen weiter. Dabei sehe er Menschen, die dahingeschlachtet würden, wie im Zweiten Weltkrieg. Er tue alles, was in seiner Macht stehe, um auf stärkere wirtschaftliche Strafmaßnahmen hinzuwirken, betonte Morawiecki.
Er machte in einer Videoansprache im finnischen Parlament Russland für den Angriff verantwortlich. Das russische Verteidigungsministerium wies das zurück. Einberufen wurde die Veranstaltung in Warschau von der Nichtregierungsorganisation Global Citizen, der EU-Kommission und der kanadischen Regierung. Die Gelder sollen unter anderem an Programme der Vereinten Nationen und an örtliche Hilfsinitiativen gehen. An der Konferenz nimmt auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen teil.
+++ Mit Entsetzen hat sich die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen zur mutmaßlichen Bombardierung des Bahnhofs der ukrainischen Stadt Kramatorsk geäußert. Zudem wurden rund 100 Personen verletzt, wie die staatliche ukrainische Eisenbahngesellschaft mitteilte. Zwei Raketen seien am Bahnhof eingeschlagen. Es habe sich um einen"gezielten Angriff auf die Passagier-Infrastruktur" gehandelt. Von dem Bahnhof aus wollten demnach Zivilisten in sicherere Gebiete der Ukraine reisen. Der Gouverneur der Region Donezk, Kyrylenko, erklärte, Tausende Flüchtende seien zum Zeitpunkt des Raketeneinschlags auf dem Bahnhofsgelände gewesen.
+++ EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und der EU-Außenbeauftragte Borrell sind in der Ukraine eingetroffen. "Alle, die für diese Verbrechen Verantwortung tragen, werden sich rechtfertigen müssen", sagte Steinmeier dem Magazin"Spiegel". Dazu gehörten Soldaten, militärische Befehlshaber und auch diejenigen, die politische Verantwortung tragen. Die Bilder aus der ukrainischen Stadt Butscha seien furchtbar, er könne sie"kaum ertragen", sagte der Bundespräsident.
Bundesinnenministerin Faeser sagte, die Geflüchteten würden nun mit anerkannten Schutzberechtigten gleichbehandelt. Zudem würden Länder und Kommunen stark entlastet. Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey bezeichnete die Grundsicherung für die Betroffenen als wichtige Weichenstellung für gelingende Integration.
Dabei seien 73 Menschen getötet und 51 verletzt worden, sagte WHO-Generaldirektor Tedros in Washington. Die Angriffe seien eine Verletzung des humanitären Völkerrechts. Bei einem Raketenangriff in der Nacht auf die Region Odessa im Süden des Landes wurden nach ukrainischen Angaben Infrastruktureinrichtungen getroffen.
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