Neuköllns Bürgermeister macht beim Gang durch verrufenen Bezirk ein Geständnis

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Nach Krawallen in Berlin: Neuköllns Bürgermeister macht beim Gang durch verrufenen Bezirk ein Geständnis

als Chaos-Moloch und Neukölln als Horrorbezirk und Migration als größte Herausforderung der Gesellschaft.Mit der Silvesternacht wurde aus Martin Hikel, einem recht unbekannten Lokalpolitiker, der Problembär – oder -löser der angeschlagenen SPD-Bürgermeisterin Franziska Giffey. Es ist Wahlkampf in der Hauptstadt. Schon wieder, weil man es an der Spree nicht einmal mehr hinkriegt, unfallfrei zu wählen.

„Jeder gibt jetzt kluge Ratschläge, aber das hilft uns nicht vor Ort“, sagt Martin Hikel an diesem Nachmittag in Neukölln. 60 bis 80 Stunden pro Woche sei er dort unterwegs, sagt er. 150 Nationen, 330.000 Einwohner, größer als Karlsruhe oder Mannheim – kaum ein Viertel in Deutschland ist unübersichtlicher als dieses.

Inmitten dieser erhitzten Debatte müssen nun also 330 000 Menschen in Neukölln herhalten als abschreckendes Beispiel für jahrzehntelang verfehlte Integrationspolitik. Auch deshalb ist Martin Hikel an diesem Tag zu Gast in der Sportbar. Er hofft auf Dialog und Anregungen für neue politische Maßnahmen.

Der zweifelhafte Ruhm als Brennglas der Republik ist auch der Grund, warum die Bürgermeister von Neukölln die einzigen Kommunalregenten sind, die man auch in Villingen kennt. Giffey wurde berühmt für klare Worte, kaschiert vom merkwürdig zuckrigen Klang ihrer Stimme. Und bis heute kennt man auch Heinz Buschkowsky, ihren Lehrmeister, den SPD-Bollerkopp, der gern auf den Tisch haute und mit markigen Sprüchen auffiel.

Es sind Namen wie Al-Zein, Chahrour, Miri, Abou-Chaker oder Remmo, die vor allem mit Menschen-und Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Diebstahl oder Betrug in Verbindung gebracht werden. Manche Clans werden auf einige Hundert Mitglieder geschätzt, andere auf bis zu tausend. Meist operieren die Familien bundesweit oder auch über die Landesgrenzen hinweg.

Damit die Wahl nicht wieder im Chaos versinkt, müssen Beamte der Bürgerämter nun ins Wahlamt wechseln. Und spätestens seit Silvester muss auch Martin Hikel stärker ran. Weil die Umfragen mies aussehen und seine Partei sich Sorgen macht, dass die Stimmung weiter kippt.

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