Die Regierung einigte sich zuletzt auf ein milliardenschweres Wohnpaket. Am Mittwoch fällt die finale Entscheidung im Nationalrat.
Am Mittwoch beschließt der Nationalrat das zuletzt von der Regierung angekündigte Wohnpaket. ÖVP und Grüne einigten sich auf ein milliardenschweres Paket. So soll alleine in den gemeinnützigen Wohnbau rund eine Milliarde Euro fließen. Das soll nicht die Wohnungsknappheit mindern, sondern auch die Bauwirtschaft enorm ankurbeln. Die Rede ist von insgesamt 25.000 neuen Wohneinheiten.
Bei Bedarf können die Bundesländer ihr übliches Aufnahmevolumen bei der ÖBFA auf bis zu 500 Millionen Euro in den Jahren 2024 und 2025 erhöhen. Die Länder haben dadurch die Möglichkeit, niedrig verzinste Darlehen mit einem Maximalzinssatz von 1,5 % und bis zu 200.
Durch höhere Abschreibungsmöglichkeiten für Wohngebäude sollen Bauvorhaben vorgezogen bzw. rasch fertiggestellt werden. Künftig kann der 3-fache Satz des gesetzlich vorgesehenen Abschreibungssatzes zur Anwendung kommen. Diese Maßnahmen soll zwischen 2024 und 2026 möglich sein und ist an das Erreichen ökologischer Standards gekoppelt. Gleichzeitig sollen die Regeln der beschleunigten Abschreibung bei gewissen Sanierungsmaßnahmen ausgeweitet werden.