Berlin plant 20.000 Einbürgerungen im Jahr, doch bislang gibt es weder Personal noch Infrastruktur. Vor allem ein Bezirk übt Kritik.
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Damit das neue Einbürgerungs-Zentrum weitgehend digital arbeiten kann, anders als die bisherigen Aktenverwaltungen in den Bezirken, sind 15 Millionen Euro im künftigen Haushalt 2022/2023 für Aufbau und Personal eingeplantDoch bislang gibt es de facto weder das Personal, noch einen Standort – noch die digitale Infrastruktur für ein solches Einbürgerungszentrum. Zwar schlug Saleh als Standort das neue Business-Gelände in Siemensstadt in Spandau vor.
Mittes Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Carsten Spallek , kann sich auch eine Ausweitung der Stellen in den Bezirken vorstellen, um die 20.000 Einbürgerungen zu schaffen.Auf Nachfrage sagte er, dass viele Fragen nicht beantwortet seien.