Präsident Bernd Neuendorf hat die Debatte um Equal Pay (Gleiche Bezahlung) im Deutschen Fußball-Bund „nicht ad acta gelegt“.
Frankfurt/Main - Er sehe das Ganze aber als einen Prozess, wie der Spitzenfunktionär bei einer Video-Schalte des DFB zur Vertragsverlängerung von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Montag sagte. Dem Ziel von FIFA-Präsident Gianni Infantino, dass die Frauen bei ihrer WM 2027 die gleichen Prämien erhalten wie die Männer beim Turnier 2026, wollte er sich aus DFB-Sicht nicht explizit anschließen.
Bei der WM der Fußballerinnen vom 20. Juli bis 20. August werde die Summe von 30 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 deutlich steigen, sagte Infantino kürzlich beim FIFA-Kongress in Kigali. Angaben des Weltverbands zufolge sollen 110 Millionen US-Dollar an Prämien ausgeschüttet werden - dies ist allerdings noch deutlich weniger als bei der Männer-WM 2022 in Katar, als 440 Millionen US-Dollar an die 32 Teams gezahlt worden waren.
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