Ein Demokratie-Labor in Basel testet neue Partizipations-Instrumente aus. 40'000 Personen wurden dafür angeschrieben.
«Ja» oder «Nein» ankreuzen, und an einem Sonntagnachmittag erfährt man, ob eine Mehrheit die eigene Position teilt: So laufen heute in der Schweiz die meisten Abstimmungen ab.
Fuzzy Voting ist eine Idee, mit der man genauer abbilden kann, was die Leute sagen wollen. Autor: Elias Schäfer Co-Geschäftsführer Smart Regio Basel 40'000 Baslerinnen und Basler haben in diesem Labor die Gelegenheit, persönlich an einem Update der direkten Demokratie mitzuarbeiten: Sie sind zufällig ausgewählt und per Brief eingeladen worden, neue Ansätze für politische Partizipation zu diskutieren und auszutesten.
Zehn Teilprojekte, drei JahreIm Fokus des auf drei Jahre angelegten Demokratie-Labors stehen Meinungsbildung und Mitwirkung. Dazu sind zehn Teilprojekte vorgesehen, die auch die Praxistauglichkeit der Ideen aufzeigen sollen. Die Palette reicht von «Fuzzy Voting» über ein «Panel Citoyen» bis zu einem «Liquid Feedback» .
Für die kantonale Ebene schlägt dieses Teilprojekt vor, einen Bürgerrat per Lotterie zu wählen. Dieser dürfte Bürgerversammlungen einberufen und Empfehlungen oder Anträge an das kantonale Parlament abgeben. Auf kommunaler Ebene - namentlich für kleinere Gemeinden ohne Parlament - regt das Demokratie-Labor ein vereinfachtes Bürgerrats-Modell an.
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