Mikroplastik belastet auch Österreichs Gewässer. Warum das für die Umwelt und die Gesundheit bedeutet und wie es in Zukunft verhindert werden soll.
In den Meeren dieser Erde schwimmen 500-mal mehr Mikroplastikpartikel, als es Sterne in unserer Galaxie gibt. Das erklärten die Vereinten Nationen im Jahr 2017. Im Gegensatz zu Sternen sieht man Mikroplastik nur selten, denn es ist maximal fünf Millimeter groß, oft aber auch viel kleiner.
"Mikroplastik kann durch Zerkleinerung von Makroplastik, also größeren Kunststoffobjekten, entstehen. Es kann aber auch schon in dieser kleinen Größe produziert worden sein, etwa als Füllstoff oder als Beigabe zu Kosmetika", erklärt Umweltmediziner Hanns Moshammer von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
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