Die Aktien von EuroTeleSites haben sich am Freitag, ihrem ersten Handelstag an der Wiener Börse, mit Abschlägen gezeigt.
Die Aktien von EuroTeleSites haben sich am Freitag, ihrem ersten Handelstag an der Wiener Börse, mit Abschlägen gezeigt.
Der erste Kurs der Wertpapiere der Telekom-Funkturmtochter notierte bei 4,31 Euro. Um 9.10 Uhr wurde sie mit 4,50 Euro gehandelt und lag damit um rund neun Prozent unter dem am Vortag festgelegten Referenzpreis von 4,95 Euro.Für die Aktien der Telekom Austria ging es vor dem Hintergrund des IPO um 1,4 Prozent auf 6,52 Euro hinauf. Seit der Ankündigung des Börsengangs der Funkturmtochter Ende Juni ist der Kurs der Telekom Austria um 12 Prozent auf 7,59 Euro gestiegen.
Bei der IPO der EuroTeleSites erhalten Telekom-Austria-Aktionäre-und Aktionärinnen für je vier Aktien zusätzlich einen Anteilsschein an dem Unternehmen. Die Eigentümerstruktur von EuroTeleSites entspricht jener der Telekom: Das mexikanische Telekommunikationsunternehmen America Movil hält 56,55 Prozent, auf die Staatsholding ÖBAG entfallen 28,42 Prozent der Anteile und im Streubesitz befinden sich 15,03 Prozent.
Lohnen soll sich die Abspaltung, weil man die Mobilfunkmasten künftig verstärkt auch an andere Mobilfunker vermieten will. Zudem wird die A1 Group durch die Abspaltung auf einen Schlag Schulden in Höhe von einer Milliarden Euro los, die von A1 auf die neue Infrastrukturgesellschaft EuroTeleSites übertragen werden.CFO Lars Mosdorf, CEO Ivo Ivanovski und Börse-CEO Christoph Boschan beim"Bell Ringing".
Der Jahresumsatz des neu an der Börsen notierten Unternehmens beläuft sich derzeit laut Konzernangaben auf über 230 Mio. Euro."Wir erwarten für die nächsten Jahre ein Erlöswachstum um 4 bis 6 Prozent pro Jahr", hatte der EuroTeleSites-Finanzvorstand Lars Mosdorf beim Kapitalmarkttag gesagt.
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