Präsident Erdoğan ist keineswegs unberechenbar, er handelt logisch: Wo er eine Schwäche erkennt, nutzt er sie aus. Und so ist der Streit um einen Nato-Beitritt Schwedens für ihn nicht anderes als: die große Gelegenheit. Ein Kommentar SZ SZPlus
Lesezeit: 2 minPräsident Recep Tayyip Erdoğan empfängt seinen ukrainischen Kollegen Wolodimir Selenskij in Istanbul - und rückt dabei doch nicht allzu weit vom russischen Staatschef Wladimir Putin ab.
Der türkische Präsident ist keineswegs unberechenbar, er handelt logisch: Wo er eine Schwäche erkennt, nutzt er sie aus. Und so ist der Streit um einen Beitritt Schwedens zur Allianz für ihn nicht anderes als: die große Gelegenheit.
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