Die Chefin der Bundeswettbewerbsbehörde Natalie Harsdorf-Borsch in der ZIB 2: Untersuchung des Lebensmittelhandels sei mitten im Laufen. Preise seien europaweit gleichförmig im Steigen. Große Konzentration auf dem Energiemarkt, 'Kunden haben keine…
Die Chefin der Bundeswettbewerbsbehörde Natalie Harsdorf-Borsch in der ZIB 2: Untersuchung des Lebensmittelhandels sei mitten im Laufen. Preise seien europaweit gleichförmig im Steigen. Große Konzentration auf dem Energiemarkt, "Kunden haben keine Auswahl mehr bei den Angeboten."22:55 Uhr
Die interimistische Leiterin der Bundeswettbewerbsbehörde , Natalie Harsdorf-Borsch, war Dienstabend Livegast in der ZIB 2 bei Martin Thür. Die Bundeswettbewerbsbehörde durchleuchtet derzeit unter anderem die Geschäftspraktika im Lebensmittelhandel und der Energieversorger. Laut Harsdorf-Borsch liefen die Untersuchungen"auf Hochtouren", da solche Märkte für Konsumenten und Märkte „besonders wichtig“ seien. Im Lebensmitteleinzelhandel habe die BWB"eine Branchenuntersuchung eingeleitet, wir untersuchen den Handel und Lieferanten“.Die Untersuchung sei „mitten im Laufen“, von 1500 Lieferanten wurden die Daten abgefragt, erklärt Harsdorf-Borsch.
Man sehe in Europa „gleichförmige Preisbewegungen nach oben, da kann mangelnder Wettbewerb eine Ursache sein.“ Eine Verschärfung des Kartellrechts sei „diskussionswürdig“, sagt Harsdorf-Borsch. Die BWB habe dazu Vorschläge übermittelt. Kartellverstöße seien kein Kavaliersdelikt, betonte sie, von Gerichten verhängte Strafen gegen Wettbewerbsverstöße gingen in Österreich nach oben.
Seit fast eineinhalb Jahren ist Harsdorf-Borsch Leiterin der BWB, aber nur provisorisch. Im März wären es bereits zwei Jahre, dass sie diese Rolle ausfüllt. Um die fixe Besetzung an der BWB-Spitze streitet die Politik. Harsdorf-Borsch gab sich in der ZIB 2 abgeklärt: „Mein Fokus war, die Behörde voranzubringen. Mein Fokus ist die Leistung.“
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