Die erste Saisonniederlage und das beim FC Augsburg. Die Bayern stecken in einer Ergebniskrise. Doch nicht nur die Ergebnisse stimmen nicht, auch auf und neben dem Platz gibt es gleich mehrere Baustellen. Die Analyse der größten Bayern-Probleme zurzeit.
1. Superstar Mané ist auf einmal ein Fremdkörper
Nachdem er in den ersten Spielen die Bayern-Offensive noch mit seiner körperlichen Robustheit und seinem Tempo belebte, wirkt er seit einigen Spielen fahrig, unsauber im Abschluss und deutlich unkreativer als noch in seiner Liverpool-Zeit.Auch Trainer Julian Nagelsmann muss als Faktor herangezogen werden. In den vergangenen Spielen fiel vor allem eins auf: Bei Gleich- oder Rückständen rennen die Bayern zwar pausenlos an und schießen auch regelmäßig aufs Tor.
Denn klar ist: Nagelsmann muss etliche Stars jonglieren, setzte Neuzugänge wie Noussair Mazraoui, Ryan Gravenberch und Mathys Tel zu Saisonbeginn regelmäßig auf die Bank. Gegen Stuttgart warf er dann plötzlich die Rotationsmaschine an. Sechs neue in der Startelf. Auf der Bank unter anderem der derzeit wohl beste Bayern-Offensivspieler, Leroy Sané. Besser wurde es allerdings gegen Augsburg auch nicht, im Gegenteil.