Nachrichtenmagazin 'Spiegel' berichtet über einen Brief von Siegfried Wolf, der auch Aufsichtsrat bei der Porsche SE ist, an den russischen Präsidenten Putin. Er soll ihm darin im Jänner angeboten haben, ihm beim Wiederaufbau der Autoindustrie zu helfen.…
). Es geht um einen Brief, der dem Magazin nach eigenen Angaben vorliegt, in dem der österreichische Unternehmer, Investor und Porsche-Aufsichtsrat Siegfried Wolf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein Angebot unterbreitet. Konkret bietet Wolf darin Hilfe für den Wiederaufbau der russischen Autoindustrie an. Der Brief sei mit Jänner datiert.
Siegfried Wolf soll zudem das Angebot unterbreitet haben, als Eigentümer des russischen Unternehmens PromAvtoKonsalt selbst die Projektleitung zu übernehmen. Als Industriepartner wäre russische Autobauer GAZ vorgesehen - der aber von westlichen Sanktionen betroffen ist. Es sei nicht richtig, dass der Brief im Jänner dieses Jahres verschickt worden sei, wird unterdessen ein Wolf-Sprecher
. Es sei aber bestätigt worden, dass der Brief zu einem Zeitpunkt geschrieben wurde, als der Angriff auf die Ukraine bereits im Gange war. Das Sanktionsregime sei damals aber noch nicht so aufgesetzt gewesen, wie das mittlerweile der Fall ist.Laut"Spiegel" führt Wolf im Brief auch aus, dass es bereits eine"grundsätzliche Einigung mit dem Topmanagement von Volkswagen" gebe. Der Volkswagen-Konzern widerspricht hier jedoch vehement.
Wie der"Spiegel" außerdem berichtet, erhielten Wolf und seine Firma von VW auch nicht den Zuschlag. Laut dem Magazinbericht ließ die Porsche SE auf Anfrage wissen:"Von dem von Ihnen erwähnten Brief von Herrn Wolf hat und hatte die Porsche SE keine Kenntnis." Die Frage, ob die VW-Mutter nach wie vor Vertrauen in ihren Aufsichtsrat Wolf habe, habe der Konzern unbeantwortet gelassen. Auch Wolf habe auf eine Anfrage des Magazins nicht reagiert.
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