Die SP will definitiv wieder eine Frau im Bundesrat. Die Bundeshausfraktion hat entschieden, keine Männer aufs Ticket zu setzen.
Man habe sich für ein reines Frauenticket bestehend aus zwei Kandidatinnen entschieden, teilte die SP-Bundeshausfraktion vor den Medien mit. Sie folgte damit dem Vorschlag der Parteileitung. Der Entscheid ist gemäss SP-Fraktionschef Roger Nordmann mit klarer Mehrheit gefallen. «Für uns als SP ist völlig klar, dass wir im Bundesrat von einer Frau und einem Mann vertreten sein wollen», betonte er an der Pressekonferenz. Alles andere sei schlicht unvorstellbar.
Laut dem SP-Fraktionschef wäre es zudem «heuchlerisch» gewesen, Männer für die Kandidatur zuzulassen, wenn man gleichzeitig klar signalisiere, dass man eine Frau als Nachfolgerin von Bundesrätin Simonetta Sommaruga wolle. Die SP-Führung habe «aufrichtig und ehrlich» kommuniziert. «Wir wollten klar signalisieren, dass wir eine Frau wollen», sagte Nordmann.
«Ich bin der Partei für die sachliche Diskussion dankbar und kann die Gründe für den Entscheid nachvollziehen», sagte der SP-Ständerat weiter. Es sei wichtig, dass die SP als Partei der Gleichstellung in die Nationalratswahlen im kommenden Jahr geht. Eine «wilde Kandidatur» ist ausgeschlossen. Bislang drei interessierte FrauenWeitere interessierte Frauen haben nun bis am 21. November Zeit, ihre Kandidatur einzureichen. Am 26. November nominiert die SP-Bundeshausfraktion die Kandidatinnen für das Ticket zuhanden der Vereinigten Bundesversammlung.
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