Die Handelfmeter in der Champions-League-Partie der Bayern gegen Manchester haben viele auf die Palme gebracht. Die Regel verwirrt sogar die Fachleute. Aber lustig anzusehen ist das schon.
Hand war Hand, manchmal wurde das gepfiffen , manchmal nicht . Fußball war gerecht und einfach. Alles war so klar. Fußball war noch ehrliches Handwerk.
Heute ist alles anders. Heute ist alles dem Niedergang geweiht, Niedergang, englisch demise, wie Bayern-Trainer Thomas Tuchel in dieser Woche gelernt hat. Am Dienstag beim Champions-League-Aus des FC Bayern gegen Manchester City war es wieder so weit. In der ersten Hälfte sprang der Ball dem Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano an den Unterarm. Elfmeter. In der zweiten Hälfte passierte City-Abwehrspieler Manuel Akanji das Gleiche. Auch Elfmeter.
Und schon hat man im Handumdrehen wieder die heftigste Diskussion. Da ist es doch kein Wunder, wenn Profis irgendwann handgreiflich werden.Die gültige Handspielregel, am besten noch Hand in Hand mit dem Videobeweis, das löst nur noch unschöne Debatten aus. Was früher klar war – einen Maradona pfeift man nicht zurück! –, ist heute zu einem fürchterlichen Durcheinander verkommen.
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