Die Satirezeitschrift CharlieHebdo macht sich über die Mullahs in Iran lustig. Das bleibt nicht ohne Folgen.
Bitterböse und sehr, sehr anzüglich: In gewohnter Manier macht sich das französische Satiremagazin Charlie Hebdo in seiner aktuellen Ausgabe über das religiöse iranische Oberhaupt Ali Chamenei lustig. Iran bestellte daraufhin den französischen Botschafter ein und ordnete die Schliessung des Französischen Instituts für Forschung in Iran an.
Frankreich will nicht weiter eskalieren, aber deutlich machen, für welche Werte Frankreich steht. Autor: Sabine Wachs Freie Journalistin in Paris Und auch die Schliessung des Institutes vonseiten Irans werde in Frankreich eher als Symbolpolitik – wenn auch als harte – gesehen. Geäussert hat sich bisher Aussenministerin Catherine Colonna, allerdings nicht direkt zu den Charlie-Karikaturen.
Charlie Hebdo und Iran Box aufklappen Box zuklappen Charlie Hebdos Geschichte ist eng mit den Geschehnissen in Iran verbunden. «Denn die ersten Karikaturen gegen das Regime in Teheran hat Charlie Hebdo Anfang der 90er-Jahre veröffentlicht, als Teheran eine Fatwa gegen den Autor Salman Rushdie ausgesprochen hat», so die Journalistin Sabine Wachs in Paris.
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