Größere Abholzungen im Grunewald hatten für Ärger gesorgt. Auch deshalb verfügt Umweltsenatorin Manja Schreiner: Die Holzernte wird auf ein Minimum reduziert.
Größere Abholzungen im Grunewald hatten für Ärger gesorgt. Auch deshalb verfügt Umweltsenatorin Manja Schreiner: Die Holzernte wird auf ein Minimum reduziert., stehen einfach nur ein paar hohe und 150 Jahre alte Kiefern herum, wie es sie millionenfach in den Wäldern vongibt. Sie können nicht der Grund sein für den teuren Zaun, der das kleine Waldstück am Müggelheim im Südosten Berlins umschließt.
Sofort kommt die Frage auf: Ist das eine Zeitenwende im Berliner Wald, ändert die nun CDU-geführte Umweltverwaltung die Ziele der zuvor grün geführten Forstpolitik? Die Antwort der Senatorin: „Wir schauen, ob eine Zeitenwende nötig ist.
Mit dem Sachsen Carlowitz setzte sich im Forst das Grundprinzip der Nachhaltigkeit durch: Es darf jedes Jahr nur so viel Holz geschlagen werden, wie wieder nachwächst. In Berlin sind es etwa 150.000 Kubikmeter pro Jahr, lange Jahre galt 100.000 als Obergrenze für die Holzernte. Unter den Grünen wurde die Zahl auf 40.000 Kubikmeter reduziert, seit Ostern sind es nun 10.000.
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