Noch immer steht das Tesla-Werk in Grünheide still. Grund ist ein Brandanschlag auf einen Strommast, der eigentlich die Versorgung der Fertigungsanlage gewährleistet. Auch die Bundesnetzagentur ist in dieser Folge alarmiert. Sie fordert, das Sicherheitsniveau kritischer Infrastruktur anzuheben.
Noch immer steht das Tesla-Werk in Grünheide still. Grund ist ein Brandanschlag auf einen Strommast, der eigentlich die Versorgung der Fertigungsanlage gewährleistet. Auch die Bundesnetzagentur ist in dieser Folge alarmiert. Sie fordert, das Sicherheitsniveau kritischer Infrastruktur anzuheben.
Die Bundesnetzagentur dringt auch angesichts des Anschlags gegen die Stromversorgung der Tesla-Fabrik bei Berlin auf mehr Sicherheit für die Energienetze. "Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit resilienter Energieversorgungsstrukturen in Deutschland", sagte eine Sprecherin der Netzagentur. "Der Gesetzgeber erarbeitet gerade mit dem Kritis-Dachgesetz die Anforderungen an die Sicherheit von kritischer Infrastruktur auch gegenüber physische Gefahren.
Am Dienstag hatten bisher unbekannte Täter auf einem Feld in Ostbrandenburg Feuer an einem Strommast gelegt, der auch die Versorgung der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin gewährleistet. Der Mast war frei zugänglich. Die Produktion der einzigen europäischen Fabrik des Unternehmens von Elon Musk wurde gestoppt. Auch Zehntausende Bewohner waren vom Stromausfall betroffen. Die Wirtschaft dringt auf mehr Sicherheit solcher Netze.
Die Bundesanwaltschaft hatte nach dem Anschlag die Ermittlungen übernommen. Sie sieht einen Anfangsverdacht unter anderem der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, der verfassungsfeindlichen Sabotage sowie der gemeinschaftlichen Brandstiftung. Die linksextreme «Vulkangruppe» hatte erklärt, sie sei für den Anschlag verantwortlich. Die Polizei hält ein Bekennerschreiben für echt.
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