Deutsch, christlich, kinderreich: Unsere Autorin erklärt, warum sie dennoch nicht will, dass sich die AfD um sie bemüht. meinung kommentar
Auf die Anmerkung der Moderatorin, dass man dann ja bis zum Jahr 2060 16 Millionen Arbeitskräfte"zeugen müsste", reagierte er mit:"Ja. Wir müssen damit einfach auch mal anfangen."Heimische Kinder für das Fortkommen des Landes zeugen zu sollen; solche Parolen hatte ich zuletzt im Geschichts-Studium gehört.
Es sollte erstens nicht in der Verantwortung von kleinen Kindern liegen, später ökonomisch wertvoll für Deutschland zu sein. "Ich möchte nicht, dass meine Mutterschaft politisch instrumentalisiert wird. Schon gar nicht von Parteien, die ich nicht wähle."Keine Frau sollte künftig ein geistigesBundesverdienstkreuz dafür erhalten, dass sie dem deutschen Volke beim Fortbestand geholfen hat – den man auch sichern könnte, indem man einfach mehr Menschen als deutsch definiert.
Wenn ich mir für meine Kinder eine Politik der Zukunft wünschen könnte, wäre diese vom Grundgedanken der Zuversicht, nicht Schwarzmalerei, getragen. Den komplexen Themen unserer Zeit würde man idealerweise mit Ruhe und Vernunft begegnen. Eigenschaften, die in jedem Erziehungsratgeber hervorgehoben werden und die auch Politiker:innen gut stünden.Ich sehe derzeit keine einzige Partei, die sich nach diesen Maßstäben verhält.
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