München: Mann am Stachus vor einfahrende S-Bahn geschubst – „Mein Leben ist zerstört“

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Mann berichtet, wie er am Stachus vor einfahrende S-Bahn geschubst wurde: „Mein Leben ist zerstört“

München - Mit Tränen in den Augen hält Amahdi N. sein linkes Knie. Der Unterschenkel darunter fehlt - er musste amputiert werden, nachdem N. im November 2021 ins Bahngleis am Stachus gefallen war. Die S-Bahn überfuhr den 38-Jährigen, er hatte den schrecklichen Unfall nur mit Glück überlebt. Jetzt ist der Unfall ein Fall für die Justiz!. Passanten hatten die Tat beobachtet und den Täter überwältigt, seit Montag wird Abdalla E.

„Ich habe in ihm dem Teufel gesehen“, sagt Abdalla E. - er gilt als psychisch krank. Laut Staatsanwaltschaft leidet der 42-Jährige Pizzabäcker an paranoider Schizophrenie. Im Wahn war er am 28. November 2021 am S-Bahnhof am Stachus unterwegs gewesen und fühlte sich nach eigener Aussage „in Gefahr“. Doch Tatsache ist: Er hatte seine Medikamente nicht genommen und war im Wahn.Gegen 15.20 Uhr sprach er den späteren Geschädigten an.

„Es tut mir wirklich leid. Ich möchte mich bei dem Mann entschuldigen“, sagte Abdalla E. vor Gericht. „Ich wollte ihn nicht umbringen“, behauptet er. Und: „Ich war verrückt. Was ich angestellt habe, kann nur ein Verrückter machen. Heute bin ich geheilt.“ Eine medikamentöse Therapie habe ihm geholfen.

Dem Geschädigten bringt das wenig. Amahdi N. sagt: „Er hat mein Leben zerstört. Was ist das für ein Mensch?“ Seinen Peiniger habe er zuvor nicht gekannt. „Er sprach mich am Bahnhof an. Ich dachte, er braucht Hilfe.“ Den Streit kann er sich im Nachhinein nicht mehr erklären. „Aber ich hätte niemals gedacht, dass er so endet.“ Aus den Fängen von Abdalla E. konnte sich die Reinigungskraft nicht befreien.

Alleine aufstehen oder sich anziehen: Dafür ist Amahdi N. jetzt auch Hilfe angewiesen. Wie ernst die Justiz den Fall nimmt, zeigt, dass der Strafprozess vor der Schwurgerichtskammer verhandelt wird - noch bis zum 9. Dezember. S-Bahn-Schubser Abdalla E. droht der dauerhafte Aufenthalt in der Psychiatrie.

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München: Mann am Stachus vor einfahrende S-Bahn geschubst – „Mein Leben ist zerstört“Er überlebte knapp - doch sein Bein musste amputiert werden. Das ist die bittere Bilanz von Amahdi N.: Der 38-Jährige war im November 2021 am Stachus vor die einfahrende S-Bahn geschubst worden. Als Zeuge musste er nun vor Gericht gegen seinen Peiniger aussagen.
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