Wie lässt sich an die Shoah erinnern, wenn bald keine Zeitzeugen mehr erzählen können? Im Residenztheater haben Experten bei 'München redet' über die Zukunft der Erinnerung diskutiert - und neue Ansätze aufgezeigt.
Eva Umlauf sagt, sie habe überlebt, weil die Täter gedacht hätten, dass sie sowieso stirbt. So krank war sie, die zweijährige Eva, damals, Ende 1944. Sie hat Auschwitz überstanden, zusammen mit ihrer Mutter. Eva Umlauf war eine der Jüngsten im Lager, heute ist sie mit 79 Jahren eine der jüngsten Überlebenden und eine der letzten, die berichten können vom Weiterleben nach der Shoah.
Hanno Loewy vom Jüdischen Museum in Hohenems skizziert die Geschichte des Zuhörens:"Es ist ja nicht so, dass man den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen immer so bereitwillig zugehört hat." Es habe Konjunkturen gegeben. Angefangen mit der Suche nach Informationen direkt nach dem Krieg: Was ist aus diesem oder jenem Dorf geworden? Etwas später habe man gerne an die stolzen Kämpfer erinnert.
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