An mehreren Orten in der Stadt können Passanten QR-Codes scannen und etwas über nachhaltige Mode erfahren. Unterwegs mit einer Schulklasse.
- sind Informationen zum Thema nachhaltige Mode hinter QR-Codes versteckt. Mit der Instagram-App können die Jugendlichen sie ansehen, kommentieren, teilen und Links mit weiterführenden Informationen finden.sehen die Mädchen über ihre Handybildschirme virtuelle Kleiderhaufen aus Hongkong, Chile und Ghana.
Dass die digitale Schnitzeljagd ausgerechnet über Instagram läuft, das zum Unternehmen Meta gehört, fänden sie selbst nicht optimal, sagt Michael Greza von der Umweltakademie. Dort haben sie die Schnitzeljagd zusammen mit dem Responsive Fashion Institute entwickelt. Sie hatten über eine eigene App nachgedacht, die Idee aber verworfen."Wir wussten, es wird nicht funktionieren, wenn wir es nicht über Instagram machen.
Sie kaufe Kleidung vor allem secondhand, sagt Lucia Philipp, 15 Jahre alt."Dann muss nicht noch mehr produziert werden, es ist ja eh schon so viel." Jessica Mahwim sagt, sie versuche zu verstehen, woher ihre Kleidung kommt und wie sie produziert wird. Und weniger zu kaufen. Sie würde später gerne in der Modebranche arbeiten, erzählt sie. Und das wird an einer Station der Schnitzeljagd dann ganz konkret.