Die MotoGP traf sich in Jerez zum letzten Test in 2008. Weltmeister Valentino Rossi war wieder einmal der Schnellste.
In Abwesenheit von Casey Stoner, der sich derzeit von einer Handoperation erholt, fand in Jerez der letzte Test vor der Winterpause statt. Für die Neulinge wie z.B. Mika Kallio und Yuki Takahashi stand die Gewöhnung an die gewaltige Leistung der MotoGP-Bikes im Fokus. Die routinierten Fahrer beschäftigten sich derweil mit der Weiterentwicklung ihrer Motorräder. Bei Temperaturen um 12 Grad war Weltmeister Valentino Rossi der Schnellste.
Der Italiener verglich während der zweitägigen Tests die 2008er Yamaha M1 mit dem 2009er Prototypen. In seiner schnellsten Runde, gefahren mit dem 2009er Modell, unterbot Rossi den aktuellen Rundenrekord um sieben Zehntelsekunden. Auch mit den neuen Bridgestone Pneus gemäss Einheitsreifen-Reglement war der 29-Jährige zufrieden. «Ich denke, dass die ersten Tests mit dem neuen Reifen-Reglement sehr positiv gewesen sind.
Dem Yamaha-Pilot dicht auf den Fersen war Dani Pedrosa. Auch der Spanier blieb deutlich unter dem Streckenrekord, musste sich Rossi aber um wenige Tausendstelsekunden geschlagen geben. «Der neue Asphalt ist sehr griffig und eben. Deshalb konnten trotz der kühlen Temperaturen schnelle Runden gefahren werden. Am ersten Tag konzentrierten wir uns auf den Motor und der Elektronik, um den Speed beim Kurveneingang zu verbessern.
Fast eine Sekunde hinter Pedrosa folgt mit Jorge Lorenzo und Toni Elias ein weiteres Yamaha-Honda Päarchen. Lorenzo, der nach dem Valencia-GP erstmals auf Bridgestone Reifen ausrückte, bekam noch nicht die neueste Evolutionsstufe des Yamaha-Triebwerks zur Verfügung gestellt. «Wir probierten das neue Fahrwerk aus und wie es ausschaut, haben wir damit einen kleinen Vorsprung vor den anderen», frohlockte der MotoGP-Rookie des Jahres.
Honda-Rückkehrer Toni Elias atmete schon nach dem Saisonfinale auf, dass er die heikle Ducati Desmodici endlich abstellen durfte. Die Jerez-Tests beendete der 25-Jährige mit der vierschnellsten Zeit. «Ich bin total happy, wieder beim Gresini-Team und wieder bei Honda zu sein», gestand der Spanier nach einer schwierigen Saison 2008. «Wir arbeiteten hauptsächlich am Heck, weil ich starke Traktionsprobleme hatte.
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