Moskau-Mails: Die FPÖ im Netz der Kreml-Propaganda

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Gehackte E-Mails eines russischen Chef-Propagandisten zeigen, wie Vertreter der Freiheitlichen und andere Rechtspopulisten nach der Annexion der Krim zu willigen PR-Werkzeugen Putins wurden. Story von StefanMelichar

Wenige Wochen nach dem Yalta-Trip im April 2016 meldete sich laut vorliegenden E-Mails Sargis M. bei Stelzl mit der Bitte, dieser möge ihm seine Handynummer übermitteln. Er wolle „einige Fragen“ mit Stelzl diskutieren. Letzterer schickte ihm die Nummer und lud Sargis M. darüber hinaus ein, dem Chat-Dienst „WeChat“ beizutreten.

Stelzl erwiderte: „If he wants to get the message printed he has to accept that it must be of a style and contents that is acceptable.“ Den vorliegenden Daten zufolge übermittelte Sargis M. am 21. Juni 2016 einem weiteren PR-Experten aus Moskau ein E-Mail. Im Anhang befand sich ein Dokument in russischer Sprache. Übersetzt lautete der Titel: „Entschließung zur Aufhebung antirussischer Sanktionen im österreichischen Parlament“.

Einer, der möglicherweise näher mit dem russischen Propaganda-Experten zu tun hatte, ist hingegen der frühere Linzer FPÖ-Vizebürgermeister Detlef Wimmer. Im Mai 2017 reiste eine große Delegation der Linzer Freiheitlichen nach Moskau. Einem vorliegenden E-Mail zufolge ließ Wimmer im Vorfeld bei Sargis M. anfragen, ob dieser ein Treffen mit Vertretern der russischen Metropole organisieren könne. Eine profil-Anfrage an Wimmer blieb unbeantwortet.

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