Helfer werden bei schwerem Moosburger Unwetter enorm gefordert – Jetzt danken sie ihren Familien
. Entsprechend stark waren die unzähligen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte gefordert: Ihnen ist es zu verdanken, dass die Bevölkerung vor noch dramatischeren Auswirkungen verschont blieb und sich die Katastrophenlage rasch wieder normalisierte.
Allein auf über 1000 Einsatzstunden innerhalb von gut 24 Stunden blickt die Moosburger Feuerwehr zurück, die 134 Mal ausrücken musste. Annähernd alle Fahrzeuge und bis zu 65 Moosburger Floriansjünger befanden sich im Einsatz, sie wurden durch weitere Kräfte der umliegenden Wehren, der Hilfsorganisationen, des Katastrophenschutzes, des Rettungsdiensts und des Technischen Hilfswerks unterstützt.
Eine Antwort aus dem Rathaus folgte nach nur sechs Minuten: „Im Namen der Stadt und aller Bürger ein herzliches Dankeschön für Eueren Einsatz und Euere schnelle Hilfeleistung, nicht nur gestern“, kommentierte Ortschef Josef Dollinger den Facebook-Post. „Wir sind stolz auf die Professionalität und Schlagkraft unserer drei Feuerwehren in unserer Stadt!“ Viele Bürger schlossen sich den Worten des Stadtoberhaupts an.
Dabei waren bei Weitem nicht nur medizinische Hilfe und die Notfallbereitschaft gefragt, sondern auch die Versorgung der insgesamt weit über 200 Angehörigen aller beteiligten Organisationen: „Viele der Einsatzkräfte waren gerade beim Abendessen zubereiten gewesen, als der Funkmeldeempfänger sie alarmiert hatte.
Mit den Abläufen im Einsatzgeschehen ist man aus BRK-Sicht insgesamt zufrieden, wie der Organisatorische Leiter, Stefan Anneser, sagte: „Der Einsatz in Moosburg zeigt erneut die hohe Leistungsbereitschaft unserer Ehrenamtlichen und die Professionalität, mit der unsere Leute für das Gemeinwohl im Einsatz sind.