Der Dienst zu Silvester ist für Feuerwehrmann Baris Coban Routine – nicht in diesem Jahr. Über eine Nacht, die auf der Feuerwache Neukölln Spuren hinterlassen hat.
berichtet. Insgesamt hatte die Polizei 159 Festnahmen gemeldet. Ob die übrigen Verdächtigen ebenfalls wieder frei sind, konnte eine Polizeisprecherin zunächst nicht sagen.
„Auf der Straße lag ein großer brennender Haufen aus E-Scootern, Sperrmüll und weiterem Gerümpel“, erzählt Feuerwehrmann Coban. Also steigt die Besatzung des Fahrzeugs aus und will das machen, wofür sie da ist: löschen. Doch dazu kommt es nicht. „Wie aus dem Nichts wurden wir von Hunderten Jugendlichen mit Pflastersteinen, Flaschen und Pyrotechnik angegriffen.“
Es ist ein regelrechter Hinterhalt, mit der brennenden Barrikade als Mittel, um die Feuerwehrleute aus ihrem Fahrzeug zu locken: „Da waren Jugendliche, die sind aus der Menschenmasse herausgetreten, um uns auf Augenhöhe mit der Schreckschusspistole ins Gesicht zu schießen.“Völlig schockiert flüchten sich Coban und Kollegen in das Einsatzfahrzeug. Sie treten den Rückzug an, die Barrikade brennt weiter.
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