Die Kritik am Erzbistum_Koeln und an Kardinal Woelki lässt auch nach einer Stellungnahme der Bistumsleitung zu einer umstrittenen PR-Strategie nicht nach. kerstinclaus, die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, spricht von Grenzüberschreitungen.
und an Kardinal Rainer Maria Woelki lässt auch nach einer Stellungnahme der Bistumsleitung zu einer umstrittenen-Strategie nicht nach. Kerstin Claus, die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, sagte, diese Erklärung reiche nicht aus.
In der vergangenen Woche hatte der"Kölner Stadt-Anzeiger" aus internen Papieren von Woelkis PR-Beratern berichtet. Die Fachleute sollen geraten haben, den Betroffenenbeirat des Erzbistums auf Woelkis Linie zu bringen. Der Bistumsleistung wurde daraufhin vorgeworfen, die Betroffenen zu instrumentalisieren. Der Kölner Generalvikar Guido Assmann entgegnete, es habe nie das Ziel gegeben, die Betroffenen zu einem bestimmten Verhalten zu animieren.
schade. Er räumte ein, auch ein Erzbischof dürfe sich beraten lassen. Es komme jedoch auf die Wertehaltung einer Führungsperson an, ob sie Vorschläge annehme oder nicht. Der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken forderte Konsequenzen."", so Kurzbach.Tim Kurzbach, Vorsitzender des Diözesanrats Der Wuppertaler Stadtdechant Bruno Kurth begrüßte die Erklärung von Generalvikar Assmann. Diese sei jedoch nur ein erster Schritt, sagte er der Katholischen Nachrichten-Agentur ."Der Remscheider Stadtdechant Thomas Kaster zeigte sich verärgert, dass Woelki seinen Generalvikar vorgeschickt habe."". Er wisse nicht, was Papst Franziskus dazu bewege, die Entscheidung über den Rücktritt des Kardinals so lange offen zu lassen.