Der Messengerdienst bietet neu die Möglichkeit, mit vielen Leuten gleichzeitig zu kommunizieren. Wir haben es ausprobiert und erklären, was dahintersteckt.
Aber die grossen Würfe sind ausgeblieben. Ein Bezahldienst fehlt. Die Möglichkeit, Whatsapp bequem auf mehreren Geräten parallel zu nutzen, ist seit Jahren in Arbeit. Von Apps fürs iPad oder für die Apple Watch ganz zu schweigen. Gerade im Vergleich mit Messenger-Apps wie Wechat oder Telegram mit ihrer Vielzahl an Funktionen mutet Whatsapp reichlich altmodisch oder – netter gesagt – fokussierter an.
Baut Whatsapp also diese Funktion nach? Es wäre nicht das erste Mal, dass beim Meta-Konzern aufstrebende Konkurrenten durch Kopieren der wichtigsten Funktion ausgebremst werden . Doch nein! Whatsapp hat einen anderen Weg gewählt. Und der erschliesst sich einem nicht auf den ersten Blick. Darum ein praktisches Beispiel.
Diese Art von Über-Gruppe wäre auch ideal für Schulleiterinnen oder Firmenchefs, die Klassen und Teams informieren wollen. Freilich ist Whatsapp an vielen Schulen ein rotes Tuch, aber falls die App doch genutzt wird, wäre diese Funktion einen Versuch wert.Die Beispiele zeigen also, Whatsapp Communities dienen kaum dazu, mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Es ist vielmehr eine Funktion, um die Kommunikation über Gruppen hinweg zu vereinfachen.
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