Dreitägige Niederschläge haben in einigen Regionen Südkoreas »ganze Häuser weggefegt«. Die Behörden rechnen mit weiteren Opfern. Laut dem staatlichen Wetterdienst soll der Regen noch Tage anhalten.
mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Wie südkoreanische Medien am Samstag berichteten, galten am frühen Abend Ortszeit zudem zehn Menschen als vermisst. Die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Opfer noch weiter steigen könnte.
Die sintflutartigen Niederschläge lösten in der Nacht auf Samstag zehn Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in 13 Landesteilen aus. Allein im zentral gelegenen Landkreis Goesan mussten mehr als 6000 Einwohner in Sicherheit gebracht werden, nachdem ein örtlicher Staudamm übergelaufen war.
Und die Lage bleibt angespannt. Der koreanische Wetterdienst warnte vor Starkregen und sagte weitere Niederschläge bis nächsten Mittwoch voraus. Die Wetterbedingungen würden eine »schwerwiegende« Gefahr darstellen, warnte die Behörde.
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