Schrauben-Milliardär Reinhold Würth (89) lagt nach seinem AfD-Brandbrief an Mitarbeiter in einem Interview nach.
Seine Haltung kommt ihn teuer zu stehen – doch das nimmt Reinhold Würth in Kauf. Im März hatte der Schrauben-Milliardär einen fünfseitigen Brandbrief an Zehntausende Mitarbeiter geschrieben und sie vor der AfD gewarnt: Er schließe sich dem „Protestzug“ gegen die von der AfD gewünschten „grundsätzliche Veränderung“ voll an, schrieb Würth.
Würth weiter: „Einige Kunden haben angekündigt, nichts mehr bei Würth zu kaufen. Wir haben dadurch rund 1,5 Millionen Euro Umsatz verloren. Wahrscheinlich haben wir deutlich mehr Aufträge aus Sympathie dazubekommen als verloren. Aber darum ging es ohnehin nicht.“ Doch auch vor etwaigen weiteren Verlusten hat Würth keine Angst – und legt in dem Interview gegen die aktuell durch denden Europa-Abgeordneten Maximilian Krah gebeutelte Partei nach: „Die AfD schürt Misstrauen gegen jedermann. Es gibt Anzeichen, dass die Werte des Grundgesetzes unterwandert werden.“Auf eines der zentralen Themen der AfD, die Migration, antwortet der Geschäftsmann: „Wir wären ohne Zuwanderung niemals die drittgrößte Industrienation der Welt geworden.
Würth: „Ich will meinen kleinen Teil dazu beitragen, dass unsere Kinder und Enkel auf dem Boden unseres wunderbaren Grundgesetzes in Freiheit und Liberalität weiterleben können.“ soll als Doppelagent für die chinesische Staatssicherheit spioniert haben. Wie jetzt bekannt wird, deckte das Bundesamt für Verfassungsschutz 2019 auf, dass Guo mehrfach Kontakt zu chinesischen Botschaft gehabt hatte..
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