Der unerwartet warme Winterbeginn in weiten Teilen der Welt mindert die Befürchtungen einer Erdgaskrise, die zu Stromausfällen führen und die Energierechnungen in die Höhe treiben könnte.
Wetterprognosen deuten darauf hin, dass die Temperaturen in den nächsten zwei Wochen in den meisten Teilen Europas über den jahreszeitlichen Durchschnittswerten liegen werden, während in den USA bis Mitte Januar besseres Wetter erwartet wird. Auch in weiten Teilen Chinas — dem größten Gasimporteur der Welt — wird es in den nächsten zehn Tagen angenehmer sein. In Tokio könnte es Mitte Januar zu einem Temperaturanstieg kommen.
"Das Risiko einer extremen Marktanspannung, über das man sich vor Beginn des Winters Sorgen gemacht hat, erscheint inzwischen als gering", sagte Abhishek Rohatgi, Analyst bei BloombergNEF in Singapur. Europa habe seine Speicher wieder gefüllt. Das mildere Wetter in Nordasien führe zu weniger scharfem Wettbewerb um Flüssiggaslieferungen.
Auch der Nachfragerückgang der letzten Monate trug dazu bei, die Lage am Gasmarkt zu entspannen. Einige Großabnehmer aus der europäischen Industrie haben ihre Produktion gedrosselt oder den Betrieb eingestellt, weil sie die hohen Preise nicht bezahlen konnten. Starke Winde sorgen derzeit ebenfalls für Entlastung beim Gasverbrauch.
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