Weltmeister-Serie Teil 10: Wie Michael Schumacher als Fahrer und als Typ immer besser wurde – und dann aussortiert.
Am Ende zeigte der siebenmalige Weltmeister Anzeichen von Altersmilde. Nach 307 Grands Prix.«Ich bin als Mensch offener und lockerer geworden», sagte er zum Abschied. Das sei doch auch eine Errungenschaft.
Die beiden Antipoden fuhren im dritten gemeinsamen Mercedes-Jahr auf Augenhöhe, was normalerweise eine klassische Konstellation für Zoff ergeben würde, doch dafür war der Mercedes zu schlecht. Das Auto hatte auch im dritten Jahr des Teambestehens Geburtsfehler, die nur mit einem Neubau zu beheben gewesen wären.
Im Duell der Fahrer änderte sich Bild trotzdem. Hatten sich die Verhältnisse zuvor stets günstiger für Schumacher fügen müssen, damit er mit Rosberg mithalten konnte, so schwankten nun beide Fahrer konstant auf überwiegend mittelmässigem Niveau. Es spricht für den Kerpener, dass er im dritten gemeinsamen Mercedes-Jahr eine passable Bilanz gegen Rosberg sicherstellen konnte. Mit 10:10 nach Qualifikationen verabschiedete er sich Ende November aus dem F1-Geschäft. Das konnte sich sehen lassen. Der Punkte-Vergleich spielt dieses Jahr keine Rolle, dafür hatte Schumi zu viele Defekte. Ja, auch das noch…
Aber wie sollte er in Budapest erklären, dass er die Regeln nicht kannte, nachdem er in der Startaufstellung den Motor abgestellt hatte und aus der Boxengasse losgefahren war. Schumi selbst freute sich, dass er gezeigt hatte, «dass ich mit über 40 vom Tempo her noch mit der neuen Generation mithalten konnte. Darauf kann ich stolz sein.» Das sagt er mit Fug und Recht.
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