Um den Energieverlust bei hohen Temperaturen auszugleichen, baut dieser Bastler eine Kühlkonstruktion. Mittels eines Wassersprinklers will er die Stromproduktion optimieren. Ob das System funktioniert, zeigt er in seinem YouTube-Video.
nimmt mit steigender Temperatur ab. Der zugrunde liegende physikalische Effekt ist der Temperaturkoeffizient. Für die meisten Solarzellen ist dieser negativ und die Leistung wird bei hohen Temperaturen geringer. Der Grund dafür ist, dass die Elektronen mehr thermische Energie haben und daher mehr Leckströme auftreten. Um diese Problematik zu umgehen, hat ein Bastler sich eine Lösung überlegt.
Laut seiner Berechnung müsste unter den gegebenen Bedingungen ein Energieverlust von 10 Prozent vorliegen. Denn ab einer Temperatur von 25 Grad Celsius ergeben sich 0,3 Prozent Energieverlust für jedes Grad, das die Temperatur über diesem Wert liegt. Damit ist die Oberflächentemperatur des Solarpanels gemeint. Bei seinen Testbedingungen beträgt diese 135 Grad Fahrenheit. Umgerechnet in Grad Celsius sind das 57 Grad.
Zur Kühlung der Solarmodule mit Wasser baut der Heimbastler ein Bewässerungssystem auf Plastikrohren. Damit generiert er einen langsamen, kontinuierlichen Wasserfluss über die Paneele. Nach einer Stunde misst er die Oberflächentemperatur auf den beiden Solarmodulen. Die nicht gekühlte Seite hat wie zuvor eine Temperatur von 135 Grad Fahrenheit bzw. 57 Grad Celsius. Das bewässerte Solarpanel hingegen liegt bei 24 Grad Celsius.
Nach dem Versuch sagt der Heimbastler, dass das System aufgrund der großen erforderlichen Mengen an Wasser nicht infrage kommt. 6 Liter Wasser hat seine Konstruktion pro Minute verbraucht. Eine durchdachtere Lösung könnte laut seiner Aussage jedoch einen merkbaren Unterschied machen.
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