Bildband 'Ice Cold': Mehr als nur Protz und Bling-Bling: Die Geschichte des Schmucks im Hip-Hop
Grillz, Ringe, Ketten, Armreifen, eine Uhr: Kaum jemand veranschaulicht so gut, welche Bedeutung Schmuck im Hip-Hop hat wie Rapper Asap Ferg. Der in Harlem geborene Künstler erzählte in Interviews, wie er als Jugendlicher stets an den Läden von Tiffany & Co. vorbeilief, sich aber nie traute hineinzugehen, weil die Schmuckstücke für ihn unbezahlbar waren.
In den Achtzigern zeigten sich die Stars der Branche bevorzugt mit dicken Goldketten und riesigen Anhängern, inzwischen sind es vermehrt Platin- und Diamantpreziosen. Dass dahinter mehr steckt als nur Protz und Bling-Bling, erörtert Vikki Tobak, die Autorin des Buches, auf anschauliche Weise. Einige der Rapper kommen auch selbst zu Wort und schildern ihre persönliche Verbindung zum Thema Schmuck.
"Ice Cold. A Hip-Hop Jewelry History", lautet der Titel des Buches. "Ice" ist im Hip-Hop die Bezeichnung für Diamanten und Brillanten, alles was funkelt und glitzert. Zu sehen ist das auf fast 400 Seiten und zahlreichen Fotografien, bei denen alle namhaften Rapper von den Achtzigern bis heute vertreten sind.