Nach dem verherrenden Beben am Freitagabend erschütterte heute ein Nachbeben der Stärke 3,9 das Land. Die fieberhafte Suche nach Vermissten geht unter schwierigen Bedingungen weiter.
Die Rettungskräfte graben sich mit schwerem Gerät durch die Trümmer der eingestürzten HäuserNach dem Erdbeben in Marokko mit mindestens 2000 Toten hat ein Nachbeben am Sonntag die Bergungsarbeiten erschwert. Das Land sei gegen 9 Uhr davon erschüttert worden, sagte Nasser Jabour, Leiter einer Abteilung des Nationalen Instituts für Geophysik.
Papst Franziskus betete am Sonntag für die Todesopfer und betroffenen des Bebens. Franziskus betonte, dass er dem marokkanischen Volk nahe sei."Ich danke den Rettungseinheiten und all jenen, die die Leiden der Menschen in Marokko lindern", so der Papst. Er hoffe, dass die Bevölkerung in diesem"tragischem Moment" konkrete Hilfe erhalte.
Der Generalsekretär des österreichischen Roten Kreuzes, Michael Opriesnig, richtete am Sonntag einen Appell an alle hilfswilligen Menschen in Österreich."Sehr viele Menschen aus Österreich und Deutschland melden sich bei uns und wollen helfen. Allerdings raten wir momentan davon ab, ins betroffene Gebiet zu reisen", sagte er.
In Gebieten vom Atlasgebirge bis zur Altstadt von Marrakesch wurden einige Gebäude zerstört und historische Kulturdenkmäler beschädigt. So soll auch die berühmte Bergmoschee von Tinmal im Westen des Gebirges sein, wie lokale Medien am Sonntag berichteten. Die Tinmal Moschee stammt aus dem zwölften Jahrhundert und gilt als eine der wichtigsten historischen Stätten im Hohen Atlas.
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